| Allgemein: | ||
| Reisezeitraum: |  |
12.10.2022 - 04.11.2022 |
| Reiseveranstalter: |  |
world insight Erlebnisreisen |
| Reiseverlauf: |  |
Google-Earth-Karte |
| GPS-Daten: |  |
Daten für Foto-Tagging |
| Reisefotos: |  |
Zugang zum geschützten Bereich |
| Zeitunterschied: |  |
MEZ + 2 Stunden / MESZ + 1 Stunde |
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12:00 Uhr Deutschland (Sommerzeit) | |
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13:00 Uhr Äthiopien & Madagaskar | |
| Reisekarte: | ||
| 01. Tag - MI - 12.10.2022 | |||||||||||||||
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Frankfurt am Main | ||||||||||||||
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Addis Abeba | ||||||||||||||
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01. Tag - 12.10.2022: Fenster mit Ausblick hat nicht jeder | ||||||||||||||
Mit der Bahn erreichen wir umweltfreundlich unseren Abflughafen in Frankfurt am Main. Mit Ethiopian Airlines fliegen wir nach Addis Abeba, der Hauptstadt von Äthiopien.
| 02. Tag - DO - 13.10.2022 | |||||||||||||||
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Addis Abeba | ||||||||||||||
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Antananarivo | ||||||||||||||
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Hotel Gregoire | ||||||||||||||
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02. Tag - 13.10.2022: Typisch deutsch, viel zu früh in Madagaskar | ||||||||||||||
In einem Vormittagsflug mit Ethiopian Airlines geht es weiter nach Madagaskar. Gegen Mittag erreichen wir Antananarivo, die Hauptstadt Madagaskars, die im Volksmund auch liebevoll „Tana“ genannt wird. Unser Reiseleiter begrüßt uns mit einem herzlichen „Manao ahoana?“ am Flughafen. Antananarivo mit den bunten Märkten, dem trubeligen Gewimmel und dem prunkvollen Königinnenpalast von Rova erleben wir bei einer Stadtrundfahrt, bevor es ins Hotel geht. Sofort spüren wir die Nähe zum Äquator: Der Sonnenuntergang lässt nicht mehr lange auf sich warten. Im Restaurant des Hotels treffen wir uns zu einem Abendessen, bevor wir unsere erste Nacht in Madagaskar verbringen.
| 03. Tag - FR - 14.10.2022 | |||||||||||||||
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Antananarivo | ||||||||||||||
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Toliara | ||||||||||||||
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Hôtel La Mira de Madiorano | ||||||||||||||
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03. Tag - 14.10.2022: Raus aus der Hauptstadt - Rein in die Hitze | ||||||||||||||
Auf Madagaskar ticken die Uhren anders und so kann es sein, dass der für den frühen Morgen geplante Inlandsflug nach Toliara schon mal ein paar Stunden später stattfindet – unser Reiseleiter informiert uns rechtzeitig darüber! Vom Flughafen fahren wir mit dem Bus zunächst in die Innenstadt von Toliara für einen Marktbesuch und einen Supermarkt-Einkauf bevor es weitergeht bis nach Ifaty. Wir sind endgültig im trockenen Süden angekommen und sehen vereinzelt Baobabs am Horizont. Hier leben viele Hirten mit ihren Zebu-Rindern und so kommt es nicht selten vor, dass eine Herde die Straße blockiert. Da hilft dann nur geduldiges Abwarten, bis alle Tiere weitergezogen sind. In Ifaty, dem Badeort am Indischen Ozean, erwartet uns dann unser Hotelzimmer in Strandnähe und wir freuen uns darauf, uns in die Wellen des Meeres zu stürzen.
| 04. Tag - SA - 15.10.2022 | |
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Toliara |
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Hôtel La Mira de Madiorano |
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04. Tag - 15.10.2022: Affenbäume, Schildkröten und der Nachtmittag ging ganz schnell Rum |
Bei noch angenehmen Temperaturen fahren wir früh am Vormittag ins Reniala-Reservat, wo uns eindrucksvolle Dornwälder erwarten. Hier bestaunen wir die riesigen Affenbrotbäume und die spezielle Flora, die charakteristisch für die Dornwälder ist. Wer mag, kann anschließend noch eine Schildkröten-Station in direkter Nähe zum Reservat besuchen. Am Nachmittag geht es zurück zum Baden nach Ifaty: Wir genießen unter einer schattigen Palme den feinen weißen Sandstrand und schauen den Fischern bei ihrer Arbeit zu.
| 05. Tag - SO - 16.10.2022 | |
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Toliara |
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Hôtel La Mira de Madiorano |
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05. Tag - 16.10.2022: Unseren freien Tag im Wasser und am Land gut genutzt |
Heute frönen wir dem süßen Nichtstun! Wir schlafen aus, frühstücken in Ruhe und verbringen ein paar entspannte Stunden am weißsandigen Strand. Wer es doch lieber etwas aktiver mag, hat die Möglichkeit beim Schnorcheln oder Tauchen die einzigartige Unterwasserwelt Madagaskars mit bunten Korallen und einer Vielzahl von Fischen zu entdecken! Außerdem gibt es eine Tauchschule, wo wir Schnorchel- und Tauchausflüge zum Riff buchen können. Unser Reiseleiter ist uns gerne bei der Organisation der Aktivitäten behilflich. Mit etwas Glück können wir zudem von August bis Oktober vorbeiziehende Buckelwale beobachten.
| 06. Tag - MO - 17.10.2022 | |
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Toliara |
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Ranohira |
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Motel de L'Isalo |
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06. Tag - 17.10.2022: Eine lange Busfahrt mit vielen Stopps |
Wir verlassen den Indischen Ozean und fahren ins Landesinnere. Unterwegs kauft unser Reiseleiter die Verpflegung für die beiden kommenden Tage im Isalo-Gebirge ein. Am Nachmittag erreichen wir Ranohira, direkt am Isalo-Nationalpark gelegen und somit idealer Ausgangspunkt für unser zweitägiges Trekkingabenteuer. Das einzige, was wir heute noch tun müssen, ist, neben unserem Tagesrucksack eine Tasche mit dem Notwendigsten für die beiden Übernachtungen im Zelt zu packen. Danach heißt es nur noch Entspannen am Pool des Hotels, während die warme Abendsonne die gegenüberliegenden Felsen in sanftes, ockerfarbenes Licht taucht.
| 07. Tag - DI - 18.10.2022 | |
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Ranohira |
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Camp von Namaza |
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07. Tag - 18.10.2022: Drei Lemurenarten und eine beeindruckende Landschaft im Isalo-Nationalpark |
Der Isalo-Nationalpark wartet auf uns! Nach einer kurzen Fahrt zum Eingang des Parks wandern wir auf leicht begehbaren Pfaden bis zum „Piscine Naturelle“, einer Art natürlichem Schwimmbecken unter einem Wasserfall, das von exotischen Pandanusbäumen umgeben ist. Dort angekommen, legen wir eine Pause in dieser herrlich schattigen Umgebung ein. Was gibt es Schöneres, als nach einer Wanderung in paradiesischer Umgebung in klares Wasser zu springen? Im Anschluss geht es weiter durch die wild zerklüftete Felslandschaft bis ins Camp. Inmitten der Natur, fernab der Zivilisation geht es ganz einfach zu: Wir übernachten in Zelten, die „Dusche“ besteht aus einem Eimer mit Wasser und es gibt keinen Strom. Im unbeleuchteten Camp wird es nach Sonnenuntergang stockfinster – perfekte Voraussetzungen, um die Nacht unter einem grandiosen Sternenhimmel zu verbringen!
| 08. Tag - MI - 19.10.2022 | |
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Ranohira |
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Camp von Namaza |
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08. Tag - 19.10.2022: Wandern im Isalo-Nationalpark macht durstig |
Wir werden von der Sonne geweckt und machen uns früh auf den Weg durch das Sandsteinmassiv des Isalo-Nationalparks. Unsere mittelschwere Wanderung durch die von Wind und Wetter bizarr geformten Felsformationen führt uns ins sogenannte Tal der Makis, in dem wir Sifakas und Kattas beobachten können. Nach einer längeren Pause während der heißen Mittagsstunden kommen wir am Nachmittag wieder im Camp an und stellen fest, dass wir vorwitzigen Besuch bekommen haben: Die in der Umgebung lebenden Lemuren sind Gäste gewohnt und nutzen das Camp gern, um sich in der Sonne zu räkeln. Die besonders Neugierigen unter ihnen stecken gerne auch mal den Kopf zum Zelt herein! Heute haben wir uns unser Abendessen am Lagerfeuer redlich verdient.
| 09. Tag - DO - 20.10.2022 | |
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Ranohira |
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Ambalavao |
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Aux Bougainvillees |
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09. Tag - 20.10.2022: Eine Katta-Familie zum Frühstück |
Nach einem kurzen Spaziergang erreichen wir Ranohira und und mit dem Bus geht es weiter durch die weiten Savannen des Südens und vorbei am gewaltigen Andringitra-Bergmassiv bis nach Ambalavao. In den nächsten Tagen verändert sich die Landschaft merklich, wenn wir ins zentrale Hochland fahren. Am Nachmittag erreichen wir das kleine Anja-Reservat, wo wir bei einer leichten Wanderung neben einigen Vogelarten auch auf drollige Genossen treffen: Es sind Katta-Lemuren mit ihren langen Ringelschwänzen, die in der Sonne baden, den Himmel anbeten oder von Baum zu Baum springen. Meint es das Wetter an diesem Tag gut mit uns, erleben wir einen Sonnenuntergang vor einer verträumt malerischen Kulisse, bevor es ins Hotel nach Ambalavao geht.
| 10. Tag - FR - 21.10.2022 | |
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Ambalavao |
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Fianarantsoa |
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Ranomafana |
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Hotel Centrest Sejour |
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10. Tag - 21.10.2022: Zwei Mausmakis in der Abenddämmerung |
Das kleine Städtchen Ambalavao ist bekannt für die Herstellung von edlem Papier. Das hier ansässige Volk der Antaimoro lernte einst von arabischen Einwanderern nicht nur lesen und schreiben, sondern auch die Herstellung von Papier. In einer Papierfabrik werden wir Zeuge dieser interessanten Tradition, wenn wir dabei zuschauen, wie Papier mit der Hand aus der Rinde von Maulbeerbäumen hergestellt wird. Hier können wir das handgeschöpfte, teilweise mit filigranen Blüten verzierte Papier erwerben und als hübsches Souvenir mit nach Hause nehmen. Auf der Fahrt nach Ranomafana stoppen wir unterwegs in Fianarantsoa, der Hauptstadt des Südens und religiösem Zentrum Madagaskars. In der „Stadt der 1001 Kirchen“ bleibt Zeit für individuelle Entdeckungen: Ob wir nun eine Besichtigungstour zu den zahlreichen Kirchen der Stadt machen oder einfach bei einem Kaffee das geschäftige Treiben auf den Straßen beobachten, bleibt ganz uns überlassen! Lust auf neue Naturerlebnisse? Ein ideales Ziel stellt der Ranomafana-Nationalpark dar, welcher zu den schönsten des Landes gehört und eine beeindruckende Artenvielfalt aufweist. Ranomafana bedeutet übrigens so viel wie „warmes Wasser“, und so wundert es nicht, dass es in dem kleinen Ort ein Thermalbad gibt, das aus heißen Quellen gespeist wird. Nach dem Bezug der Hotelzimmer treffen wir uns zur Dämmerung – eine Nachtpirsch steht an! Der Urwald begrüßt uns mit einer überwältigenden Geräuschkulisse und wir begeben uns auf die Suche nach Mausmakis und anderen nachtaktiven Tieren.
| 11. Tag - SA - 22.10.2022 | |
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Ranomafana |
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Hotel Centrest Sejour |
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11. Tag - 22.10.2022: Auf der Jagd nach Lemuren im Ranomafana-Regenwald |
Der Vormittag ruft weitere Entdeckungen auf den Plan: Bei einer leichten bis mittelschweren Wanderung durch den Regenwald entdecken wir verschiedene Vögel, Chamäleons oder auch Zibetkatzen. Besonders interessant ist die Vielzahl an Lemuren, die wir immer wieder in den Bäumen sehen. Dieses Reservat beheimatet gleich zwölf verschiedene Arten, unter anderem auch den Goldenen Bambus-Lemur, der nur hier vorkommt. Wir halten die Augen offen und sind gespannt, was wir alles zu Gesicht bekommen! Den Nachmittag können wir nach Belieben gestalten und vielleicht ein Bad in den heißen Quellen im Thermalbad nehmen.
| 12. Tag - SO - 23.10.2022 | |
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Ranomafana |
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Ambositra |
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Hotel L'Artisan |
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12. Tag - 23.10.2022: Auf der Suche nach Fröschen und Giraffenhalskäfer |
Nun steuern wir das Hochland und die großen Städte des Landes an. Es geht nach Ambositra, dem Zentrum der Holzschnitzkunst. Die Bewohner der Stadt sind wahre Meister der traditionellen Holzschnitzkunst und verfeinerten diese über Jahrhunderte. Aus den Hölzern der umliegenden Wälder werden feinste Einlegearbeiten und Möbel hergestellt. Unzählige Werkstätten und Geschäfte mit Holzschnitzarbeiten reihen sich aneinander. Diese werden wir aber erst morgen früh besuchen und nutzen daher den restlichen Nachmittag zum Entdecken der Stadt mit ihren alten Backsteinhäusern und zahlreichen Shops auf eigene Faust!
| 13. Tag - MO - 24.10.2022 | |
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Ambositra |
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Antsirabe |
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Residence de la Haute Terre |
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13. Tag - 24.10.2022: Mit Pousse-Pousse und Fahrrad-Rikscha unterwegs |
Der heutige Vormittag steht ganz im Zeichen des Handwerks. Wir blicken den Handwerkern über die Schulter und bewundern die filigranen Einlegearbeiten, die hier mit einfachsten Mitteln und einem geschulten Blick fürs Detail produziert werden. Doch dann müssen wir weiter. Unser heutiges Tagesziel ist Antsirabe, die höchstgelegene Großstadt Madagaskars. Unterwegs stoppen wir an einem der vielen bunten Märkte. Hier können wir uns heimische Früchte wie Bananen, Ananas und je nach Saison auch Litschis für ein kleines Mittagessen besorgen. Durch das hügelige Hochland und vorbei an saftig grünen Reisterrassen erreichen wir das kolonial geprägte Antsirabe und schauen uns bei einem Spaziergang in der Stadt um. Neben der katholischen Kirche kommen wir an dem kolonialen Bahnhof vorbei und statten zudem einer Werkstatt einen Besuch ab, in der das Horn der Zebus zu Haarspangen, Broschen oder gar Trinkbechern verarbeitet wird. Auch bewundern wir die typisch madagassischen Halbedelsteine und ihre Verarbeitung in einer Edelsteinschleiferei. Unser Blick fällt auf ein typisches Bild in Antsirabe: die Pousse-Pousse-Fahrer. Die Gefährte ähneln Fahrrad-Rikschas, werden aber von den Fahrern gezogen und von den Einheimischen als städtischer Taxi-Ersatz genutzt. Wer mag, gönnt sich den Spaß und schaukelt damit zurück zum Hotel!
| 14. Tag - DI - 25.10.2022 | |
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Antsirabe |
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Miandrivazo |
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Princesse Tsiribihina |
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14. Tag - 25.10.2022: Im Dorf der Goldschürfer findet man mehr Kinder als Gold |
Auf dem Landweg geht es heute in Richtung Westen durch pittoreske Dörfchen und vorbei an Feldern. Immer wieder sehen wir die Menschen auf den Feldern und beim Verkauf von Früchten am Straßenrand und kommen leicht ins Gespräch. Besonders in diese Gegend verirren sich wenige Fremde und wir werden neugierig beäugt. Am Nachmittag kommen wir im Hotel in Miandrivazo an - hier erwartet uns dann ein erfrischender Pool.
| 15. Tag - MI - 26.10.2022 | |
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Miandrivazo |
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Morondava |
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Hotel Renala au Sabie d'Or |
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15. Tag - 26.10.2022: Baobabs und Baden im Meer |
Wir starten früh am Morgen, denn es steht uns ein langer Fahrtag bevor, da wir auf den Straßen nur gemächlich vorankommen. So allmählich verstehen wir auch die Bedeutung des madagassischen Ausspruchs „Mora, mora!“, was so viel bedeutet wie „Langsam, langsam!“. Uns begleitet die für den trockenen Westen typische, eher karge und kahle Landschaft, nur unterbrochen von terrassenförmig angelegten Reisfeldern.
| 16. Tag - DO - 27.10.2022 | |
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Morondava |
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Belo sur Tsirbihina |
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Bekopaka |
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Olympe du Bemaraha |
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16. Tag - 27.10.2022: Ohne Panne ist es keine Abenteuer-Reise |
Schon in aller Frühe machen wir uns mit unseren Allradfahrzeugen auf in Richtung Bekopaka. Auf der eher schlechten als rechten Piste kommen wir nur langsam voran, doch wir haben unser eigentliches Ziel vor Augen, den Tsingy de Bemaraha-Nationalpark. Wir lassen die Landschaft an uns vorbeiziehen und halten in typischen Dörfern, um uns die Beine zu vertreten und die Szenerie mit der Kamera einzufangen. Während in Belo sur Tsiribihina die Jeeps auf die Autofähre verladen werden, haben wir Gelegenheit zum Mittagessen – das MadZebu-Restaurant ist bekannt für seine Gambas und Fischfilets. Am späten Nachmittag erreichen wir schließlich Bekopaka, direkt am südlichen Eingang des Nationalparks gelegen. Unser wunderschön in die Natur eingebettetes Hotel entschädigt für die unwegsame Fahrt hierher und spätestens, wenn wir uns im Pool erfrischen, sind die Strapazen des Tages ganz vergessen.
| 17. Tag - FR - 28.10.2022 | |
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Bekopaka |
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Olympe du Bemaraha |
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17. Tag - 28.10.2022: Vormittags schwitzen in den Kleinen Tsingys, abends auf der Suche nach Mausmakis |
Der Tsingy de Bemaraha-Nationalpark wird aufgrund seiner etwas abgelegenen Lage seltener von Reisegruppen angefahren, doch wollen wir ihn uns nicht entgehen lassen! Nur ein relativ kleiner Teil des riesigen Gebietes, das sich auf verschiedenen Wanderwegen erkunden lässt, ist für Reisende zugänglich. Wir starten von unserem Hotel mit einer leichten Wanderung durch die weitläufige Landschaft der sogenannten „Kleinen Tsingy“ und staunen über diese ungewöhnlichen Felsformationen: Die durch Jahrhunderte andauernde Erosion entstandenen Karst-Felsnadeln ragen teilweise bis zu 100 m in die Höhe, sodass wir uns wie auf einen anderen Planeten versetzt fühlen! Kein Wunder, dass die UNESCO den Park zum Weltnaturerbe erklärt hat. Zurück im Hotel haben wir den Nachmittag Freizeit. Bei einem gemeinsamen Abendessen lassen wir den Tag Revue passieren und sind gespannt, was morgen die „Großen Tsingy“ zu bieten haben.
| 18. Tag - SA - 29.10.2022 | |
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Bekopaka |
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Olympe du Bemaraha |
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18. Tag - 29.10.2022: Die "Großen Tsingy" sind auch vor der Mittagshitze eine Herausforderung |
Eine etwas anspruchsvollere (mittelschwer bis schwer), aber trotzdem für jeden zu bewältigende Wanderung steht heute auf dem Programm. Um der Mittagshitze zu entgehen, machen wir uns bereits am frühen Morgen auf den Weg durch den „Steinernen Wald“. Vorbei an dem teils messerscharfen, zerklüfteten Gestein entdecken wir die „Großen Tsingy“ zuweilen auf abenteuerlichen Pfaden: Ein kurzes Stück führt uns über einen einfachen Klettersteig, den wir mit Gurten und Seilen gesichert problemlos überwinden. Anschließend überqueren wir eine Schlucht auf einer Hängebrücke in 80 m Höhe – nichts für schwache Nerven, aber garantiert ein grandioser Ausblick auf die Tsingys! Spätestens am Nachmittag treffen wir uns im Hotel wieder und verbringen noch ein paar entspannte Stunden am Pool, bevor uns der Maître de Cuisine zu Tisch ruft.
| 19. Tag - SO - 30.10.2022 | |
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Bekopaka |
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Belo sur Tsirbihina |
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Morondava |
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Kirindy Lodge |
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19. Tag - 30.10.2022: Erneut rote Staub-Piste und dann auf Fossa-Suche |
Die holprige Piste hat uns wieder und nach einer mehrstündigen Fahrt erreichen wir am Nachmittag das Kirindy Forest-Reservat. Wir beziehen die einfachen Hütten und genießen die Ruhe und Abgeschiedenheit unseres Camps. Spannend wird es dann am Abend, wenn wir uns zur Dämmerung treffen und zu einer leichten Abendpirsch in der Dunkelheit aufbrechen. Der dichte Trockenwald bietet den unterschiedlichsten Tieren einen Lebensraum und so haben wir gute Chancen, die nachtaktiven, katzenartigen Fossas und großäugige Lemuren wie die Mausmakis zu beobachten. Zurück im Camp wartet bereits das Abendessen auf uns und die Geräusche des Dschungels begleiten uns anschließend in den Schlaf.
| 20. Tag - MO - 31.10.2022 | |
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Morondava |
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Hotel Renala au Sabie d'Or |
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20. Tag - 31.10.2022: Frühpirsch im Kirindy, Schulbesuch und Baobab-Allee im Sonnenuntergang |
Da es schon am Vormittag schnell heiß wird, findet unsere leichte Wanderung zur Beobachtung der tagaktiven Tiere frühmorgens statt. Wir halten Ausschau nach Sifakas, Riesenmausmakis, Chamäleons und auch Schlangen. Am Nachmittag geht es dann weiter in Richtung Morondava, sodass wir rechtzeitig einen weiteren Höhepunkt unserer Reise erreichen: die Baobab-Allee zum Sonnenuntergang. Nur selten findet man so viele Affenbrotbäume auf einem Fleck! Auch wenn wir die für Madagaskar so typischen Bäume in den letzten Tagen mehrmals gesehen haben, hier reihen sie sich direkt entlang der Straße auf und bilden eine fantastische Kulisse. Wir warten noch, bis die Sonne untergeht und erleben, wenn das Wetter mitspielt, die Baobabs im Abendlicht in einer unvergesslichen Stimmung.
| 21. Tag - DI - 01.11.2022 | |
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Morondava |
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Hotel Renala au Sabie d'Or |
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21. Tag - 01.11.2022: Bootsfahrt durch Mangrovenwald und zu einem Fischerdorf |
Abhängig vom Wasserstand unternehmen wir am Vormittag einen Bootsausflug durch die vogelreichen Mangrovenwälder. Es ist herrlich, wenn wir mit den kleinen Booten den Fluss entlang schippern und einen Stopp in einem Fischerdorf machen. Doch dann ist nach den vergangenen ereignisreichen Tagen nun Entspannung: Wir schlendern gemütlich an der schier endlosen Küste entlang oder lassen an den herrlichen, von Palmen gesäumten Stränden einfach nur die Seele baumeln. Das Hotelrestaurant bietet leckere Landesküche und der Sonnenuntergang am Strand ist unvergesslich.
| 22. Tag - MI - 02.11.2022 | |
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Morondava |
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Hotel Renala au Sabie d'Or |
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22. Tag - 02.11.2022: Letzter Tag am und im Indischen Ozean |
Ein weiterer freier Tag zum Ausruhen gibt uns nun genug Zeit, an die vielen schönen Erlebnisse der letzten 3 Wochen zu denken und die Seele baumeln zu lassen.
| 23. Tag - DO - 03.11.2022 | |||||||||||||||||||||||||||||
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Morondava | ||||||||||||||||||||||||||||
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Antananarivo | ||||||||||||||||||||||||||||
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Addis Abeba | ||||||||||||||||||||||||||||
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23. Tag - 03.11.2022: Ein Tag auf Flughäfen und in Flugzeugen | ||||||||||||||||||||||||||||
Frühmorgens fliegen wir zurück nach Antananarivo. Vor dem Flug ist es Zeit, von unserem Reiseleiter Abschied zu nehmen, der uns in den letzten drei Wochen ans Herz gewachsen ist. In Antananarivo geht es vom nationalen zum internationalen Flughafen rüber. Nach dieser erlebnisreichen Zeit in Madagaskar steht die Rückreise an. Mit Ethiopian Airlines fliegen wir über Addis Abeba mit vielen Erinnerungen im Gepäck zurück nach Deutschland.
| 24. Tag - FR - 04.11.2022 | |||||||||||||||
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Addis Abeba | ||||||||||||||
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Frankfurt am Main | ||||||||||||||
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24. Tag - 04.11.2022: Zurück aus Madagaskar | ||||||||||||||
Am frühen Morgen landen wir in Frankfurt am Main. Umweltfreundlich geht es mit der Deutschen Bahn zu unserem Heimatort.
| Reiseverlauf: |