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Madagaskar - Rundreise 2022
Morondava

Auch heute trafen wir uns ohne Verabredung bereits um 8 Uhr beim Frühstück. Die große Frage war, wie gestaltet man den letzten Tag in Madagaskar, bevor die lange Rückreise beginnt. Da bereits die Reinigungsfrau vor meinem Bungalow wartete, entschied ich mich für einen Spaziergang ins Zentrum der Stadt. Ein wenig die Stimmung auf dem Markt und der Hauptstraße sowie den Nebenstraßen einfangen, war mein Ziel. Aber nicht nur ich war am Vormittag unterwegs, immer wieder traf ich jemanden aus unserer Gruppe.

Gegen Mittag ging es wieder zurück, einige von uns hatten sich zum erneuten gemeinsamen Mittagessen verabredet. Dieses Mal testeten wir ein Lokal mit Strandblick, das gestern noch aufgrund des Feiertags geschlossen war. Auch hier schmeckte der Fisch lecker. Den Rückweg machten wir am Strand entlang, wo noch mal einige Fotos von den Fischern und deren Kindern, die ihren Spaß im Meer hatten, möglich waren. Baden im Meer? Ja, das wollte ich nun auch. Ich hatte zwar den Zeitpunkt der Flut verpasst, doch den weiten Weg bis zu meiner Badewanne kannte ich ja schon.

Zurück im Hotel traf ich Irmhild, die zu einer längeren Wanderung morgens aufgebrochen war, jedoch von zwei jüngeren Männern "ausgeknockt" wurde und danach ihr Handy mit der Wanderstrecke geklaut wurde. Nur gut, dass die meisten Madagassen unheimlich hilfsbereit sind und ihr bei der Rückkehr zum Hotel halfen.

Zum Sonnenuntergang trafen wir uns alle wieder. Es wurden die Reste an Wein und Rum getrunken und das Geld für Seheno gesammelt. Beim gemeinsamen letzten Essen überreichten wir ihr das wohlverdiente Dankeschön. Wie befürchtet hatte sie für uns eine letzte schlechte Nachricht: Frühstück um 05:30 Uhr und Abfahrt zum Flughafen um 06:15 Uhr. Zum Abschied wartet somit eine über 30-stündige Rückreise auf uns.