Allgemein:
Madagaskar - Rundreise 2022
Morondava

Ausschlafen ist gar nicht so einfach, wenn 3 Wochen lang meistens schon bei Sonnenaufgang der Wecker klingelte. Und so kam es wie erwartet: Gegen 8 Uhr erschienen nach und nach alle zum Frühstück. Andrea war ganz traurig, dass sie aufgrund der Ebbe vorm Frühstück nicht im Meer baden konnte. Um 10 Uhr starteten wir unseren letzten Programmpunkt für diese Reise: Eine Bootsfahrt durch die Mangrovenwälder in mehreren Einbäumen. Die Fahrt ist nur bei bestimmten Wasserständen möglich. Aufgrund der Uhrzeit war der im Programmheft angepriesene Vogelreichtum sehr überschaubar. Wenigstens einen Eisvogel konnte ich zwischen den Blättern fotografieren.

Heute ist mit Allerheiligen ein weiterer Feiertag und so sah man ein reges Wandern durchs flache Wasser. Wir machten Halt am Strand eines Fischerdorfes, wo der Fang der letzten Nacht zu bestaunen und kaufen war. Seheno hatte sich gleich 2 gro0e Fische gesichert, die sie nach Hause zu ihrer Familie mitnehmen will. Vom Strand gingen wir noch ins Dorf zu einem Rundgang.

Beim Rückweg wurde es immer schwieriger mit den Booten im flachen Wasser nicht aufzusetzen. Daher wurden wir schon etwas früher rausgelassen und gingen den Rest auf der Straße zurück zum Hotel. Es war bereits Mittag, daher machten sich die meisten von uns auf die Suche nach einem Fisch-Restaurant in der Umgebung.

Am Nachmittag war immer noch kein Wasser im Meer zu sehen, ich machte mich dennoch auf den Weg dorthin. Nach zwei Sandstreifen und gefühltem Kilometer erreichte das Wasser zumindest meine Badeshorts. Das musste ausreichen, um sich in die "Badewanne" zu legen. Anschließend ging es den Kilometer wieder zurück und dann in den Hotelpool, der sogar ein bisschen kühler war. Vorm Abendessen ruhte ich mich bei einem Hörbuch im Liegestuhl vor meiner Hütte noch ein wenig aus. Nichtstun kann ganz schön anstrengend sein und hungrig und durstig macht es auch noch!