Allgemein:
Uganda - Rundreise 2019
Mbarara
Entebbe

Wir haben es 3 Uhr morgens auf dem Flughafen von Entebbe und wir warten auf unseren Heimflug. Es fällt uns immer schwerer an die Erlebnisse der letzten 3 Wochen zu erinnern. Da ist es ganz gut, wenn sich am letzten Tag vieles im Schnelldurchgang wiederholte.

Nach unserem letzten Omelett – Eier möchte ich erst wieder zu Ostern essen – verließen wir die Lodge und starteten gleich mit einer Pirschfahrt durch den Nationalpark. Immer noch wurden alle Tiere, denen wir begegneten mit Freude beobachtet und fotografiert. Vor allem Zebras gab es hier links, rechts und auch vor uns auf dem Weg. Ohne Angst vor Autos blieben sie völlig entspannt stehen.

Gestern noch hatten wir keine Giraffen gesehen, heute waren 12 oder noch mehr Giraffen direkt an unserem Weg. Wir durften aussteigen und langsam mit ihnen ein wenig spazieren gehen. Ich musste ständig zwischen den beiden Objektiven wechseln, um nicht nur Flecken-Bilder zu machen, zu nah waren sie.

Zurück im Bus wurden noch mehrere Antilopenarten und Warzenschweine gesehen. Zum Schluss verließen wir erneut den Bus um näher an eine Büffelherde zu kommen. Doch dann mussten wir den Park verlassen und uns Richtung Entebbe aufmachen.

Es gab Probleme mit dem Bus von David, in dem ich saß. Wir ahnten schon Böses, doch nach einem Check auf einer Tankstelle gab es grünes Licht – der Bus schafft es bis Entebbe. So ging es weiter.

Der nächste Halt war zu unserem Mittagessen und das an einem besonderen Ort, der Äquator-Linie. So machten wir noch einige Erinnerungsfotos und in den Verkaufsläden wurden nach letzten Andenken gesucht.

Über Kampala erreichten wir Entebbe, doch dann war es so weit. Davids Autobatterie machte schlapp, wir hielten am Straßenrand. Meddy fuhr weiter zu unserer Lodge für die letzten Stunden. Nachdem der Bus leergeräumt war, holte er auch uns ab. Mit Verzögerung kam David auch nach, er hatte sich eine neue Batterie besorgt.

Nach unserem Abendessen war es Zeit, Abschied von Meddy und David zu nehmen. Die beiden hatten sicher Tränen in den Augen, als wir vom Balkon aus noch mal zujubelten. Schließlich lichteten sich auch bei uns die Reihen, die meisten versuchten ein wenig Schlaf zu bekommen. Zum Schluss blieben nur noch Steffen und ich über, wir machten durch. Kurz geduscht ging es um 01:30 Uhr in den Transferbus.

Jetzt haben wir immer noch über eine Stunde bis zum Abflug. Mehr dazu morgen bei meinem letzten Blogeintrag.