01. Tag - MO - 27.10.2008 | |||||||||||||||
Frankfurt am Main | |||||||||||||||
Johannesburg | |||||||||||||||
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Am Abend ist der Abflug von Frankfurt nach Johannesburg mit South African Airways.
02. Tag - DI - 28.10.2008 | |||||||||||||||
Johannesburg | |||||||||||||||
Kapstadt | |||||||||||||||
Hotel Cape Diamond | |||||||||||||||
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Nach dem Weiterflug von Johannesburg mit South African Airways kommen wir in Kapstadt an. Der berühmte Tafelberg dominiert hier das Stadtbild. Egal, wo in der Stadt man sich befindet, überall sieht man die imposante, steile Bergwand aufragen. Oft hat auch „der Teufel sein Tischtuch ausgebreitet“, d.h. der Tafelberg ist von einer dünnen Schicht Wolken oder Nebelschwaden bedeckt, die wie ein Tischtuch über die Seiten hängen. Eine bequeme und schöne Möglichkeit, auf den Berg zu gelangen, bietet die Kabelbahn. Aber es gibt auch eine hervorragende Wanderstrecke nach oben.
03. Tag - MI - 29.10.2008 | |
Kapstadt | |
Hotel Cape Diamond | |
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In der Stadt selbst wimmelt es nur so von historisch interessanten Plätzen. Die „Grand Parade“, der Exerzierplatz der Holländer im 17. Jahrhundert, ist heute ein geselliger Platz mit kleinen Marktständen, wo man die Küche der Kap-Malayen genießen kann. Es ist auch der Platz, auf dem große Anti-Apartheids-Demonstrationen gehalten wurden und Nelson Mandela nach seiner Freilassung sprach. Im Taxi, zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln kann man die Kompaniegärten und das Castle of Good Hope besuchen, Überbleibsel aus der niederländischen Zeit. Das Boot zur Robbeninsel, lange Zeit das Gefängnis von Nelson Mandela, fährt vom Alten Hafen ab, der Victoria and Alfred Waterfront. Die farbenfrohen, viktorianischen Häuser in diesem Hafen wurden restauriert und bieten nun zahllosen Restaurants und Jazzcafés Platz.
04. Tag - DO - 30.10.2008 | |
Kapstadt | |
Hout Bay | |
Stellenbosch | |
Hotel Cape Diamond | |
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Wir machen heute Ausflug zum Kap der guten Hoffnung. Der bekannte Chapman’s Peak Drive, eine der schönsten Küstenstraßen der Welt, wurde offiziell im Dezember 2003 nach mehrjähriger Bauarbeit wieder für den Verkehr geöffnet. Die Fahrt ans Kap führt uns an viele Buchten und interessanten Felsformationen vorbei und wird nicht umsonst als eine der schönsten Strecken der Erde bezeichnet. Unterwegs sehen wir einige malerische Orte an, wie etwa Hout Bay. Von hier kann man einen Ausflug zu einen der größten Robbenkolonien der südlichen Hemisphäre unternehmen. Auf dem Weg zum Kap lohnt es sich, in Boulder's Beach eine der „Jackell Ayes“ Pinguin Kolonien zu besuchen. Das Kap der guten Hoffnung selbst ist ein Naturreservat mit vielen Tieren und einer für diese Gegend typischen Vegetation, dem sogenannten „Fynbos“. Am Cape Point unternehmen wir einen Spaziergang hinauf zum Leuchtturm. Wir verlassen das Kap wieder und fahren nach Stellenbosch. Das Gemeindeland, die Braak, das Gewürzhaus der Vereinigten Ostindischen Kompanie und die vielen weißen, kapholländischen Häuser in Stellenbosch erinnern an das holländische Erbe. Im Stadtkern gibt es ein Freilichtmuseum, die gut erhalten Häuser zeugen von dem Leben vergangener Tage. Wir halten beim Weingut Neethlingshof an, um die südafrikanischen Weine zu kosten.
05. Tag - FR - 31.10.2008 | |
Kapstadt | |
Plettenberg Bay | |
Bay View Hotel | |
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Wir verlassen Kapstadt. Unterwegs machen wir Halt beim House of Alcare Aloes, sowie einige Fotostopps an der Küste. Unser Ziel ist die Plettenberg Bay oder Plett, wie sie von den Einheimischen kurz genannt wird, und hat eine interessante Geschichte: 1630 ankerte hier das von einem Sturm schwer beschädigte portugiesische Schiff Sao Gonzales. Als etwa die Hälfte der Passagiere an Land waren, wurde das Schiff von den Wellen zerschmettert und über 100 Menschen kamen ums Leben. Die Überlebenden richteten sich an Land ein und verbrachten etwa acht Monate in der Bucht. Damit wurde Plettenberg Bay noch vor Kapstadt zur ältesten europäischen Siedlung in Südafrika. Allerdings war sie nicht von Dauer: Die Schiffbrüchigen bauten aus den Wrackteilen nicht nur eine Kapelle und Häuser, sondern auch zwei Boote. Eines dieser wenig seetüchtigen Gefährte fuhr nach Osten und schaffte es bis zur portugiesischen Siedlung nach Mosambik, die Mannschaft war gerettet. Das andere hatte weniger Glück: unterwegs wurde die Mannschaft von einem nach Portugal segelnden Schiff, der St. Ignatius Loyola, aufgenommen, das dann aber, schon in Sichtweite Lissabons, unterging. Alle Passagiere ertranken.
06. Tag - SA - 01.11.2008 | |
Plettenberg Bay | |
Bay View Hotel | |
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Östlich der Plettenberg Bay liegt der Tsitsikamma Nationalpark, bestehend aus Tsitsikamma Forest und Tsitsikamma Coastal National Park, die seit 1989 als einer der faszinierendsten Nationalparks Südafrikas zusammen arbeiten. Der zungenbrecherische Name stammt aus der Sprache der Khoikhoi und bedeutet „klares, sprudelndes Wasser“. Im Wald versteckt sich der Big Tree, ein 800 Jahre alter Baumgigant, der seine Artgenossen um fast 40 Meter überragt. Im unzugänglicheren Teil des Waldes sollen sogar noch höhere „yellowwoods“ stehen. Der Nationalpark ist ein Eldorado für Wanderer, Schwimmer und Taucher, und es gibt zahlreiche wunderschöne Spazierwege und Trails. Zurück in Plettenberg Bay kann bei einer Bootsfahrt die hier von Juni bis November vorkommenden Wale beobachtet werden. Auch wenn Wale nicht immer garantiert werden können, so gibt es auf dem Rückweg auf jedem Fall eine Robben-Kolonie zu sehen.
07. Tag - SO - 02.11.2008 | |
Plettenberg Bay | |
Knysna | |
Oudtshoorn | |
Hotel De Oude Meul | |
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Heute geht es weiter nach Oudtshoorn. Auf dem Weg dorthin machen wir Halt in Knysna und besuchen die Waterfront. Über einen beeindruckenden Bergpass fahren wir nach Oudtshoorn. Die fruchtbare Landschaft der Kapprovinz geht recht plötzlich über in die kleine Karoo Wüste. Unterwegs kann man deutlich beobachten, wie die Berge das Klima beeinflussen. Alle Regenwolken bleiben an den hohen Bergrücken hängen. Wir besuchen in den Bergen einen Wasserfall, bevor es zur Farm geht.
08. Tag - MO - 03.11.2008 | |
Oudtshoorn | |
Hotel De Oude Meul | |
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Wir übernachten nahe der Cango Caves, außerhalb von Oudtshoorn. Die Cango-Grotten sind berühmt für ihre Tropfsteinformationen. Ein Führer kann uns durch überraschend große Räume mit Stalagtiten in allen Formen und Größen leiten. Die Cango Wildlife Ranch ist eine Aufzuchtstation für gefährdete Tierarten in Zooform. Gegen Geld kann man kleine und große Geparden oder Tiger streicheln. Das Geld wird komplett für die Aufzucht verwendet. Alternativ besucht man vielleicht lieber die Sehenswürdigkeiten in der Stadt. Im Restaurant sollte man ein Strauß-Steak probieren. Um Oudtshoorn sieht man viele Farmen, auf denen die Strauße gezüchtet werden, die Oudtshoorn seinen Ruhm verliehen. Zwischen den Sträuchern scharren Tausende von Straussen nach Nahrung. Ein Besuch der Safari Ostrich Farm ist sehr lohnenswert, um die Tiere und ihre Verhaltensweisen aus der Nähe zu beobachten.
09. Tag - DI - 04.11.2008 | |
Oudtshoorn | |
Graaff-Reinet | |
Camdeboo Cottages | |
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Graaff Reinet, das aufgrund seiner wundervollen Gebäude im kapholländischen und im speziellen Karoo-Stil „Juwel von Karoo“ genannt wird, liegt mitten in der Großen Karoo-Wüste am Sundays River. Graaff Reinet ist die älteste Stadt der östlichen Kapprovinz. Man sollte unbedingt das Reinet House mit dem größten Weinstock der Welt besuchen, der inzwischen ca. 124 qm bedeckt und trotz seinem Alter von knapp 130 Jahren noch Früchte trägt. Abends geht es mit Allradwagen in die Berge der Karoo-Wüste, um den Sonnenuntergang zu genießen.
10. Tag - MI - 05.11.2008 | |
Graaff-Reinet | |
Malealea | |
Malealea Lodge | |
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Zum Sonnenaufgang geht es hinauf in das „Valley of Desolation“, eine aus Sandstein geformte Felsformationen. Das Königreich Lesotho liegt wie eine Insel mitten in Südafrika auf einem Bergmassiv, einer Art natürliche Festung. Bei Wepener geht es über die Grenze. Wir übernachten im Dorf Malealea etwa 60 km südlich von Lesothos Hauptstadt Maseru.
11. Tag - DO - 06.11.2008 | |
Malealea | |
Malealea Lodge | |
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Von der Unterkunft aus sollte man unbedingt ein Trekking in die zum Teil unwegsamen, idyllischen Berggebiete um die „Gates of Paradise“ mit dem landesüblichen Basotho-Pony unternehmen. Falls einem Ponys nicht geheuer sind, kann man auch zu Fuß Ausflüge in die Täler und Berge machen, z.B. eine 3-stündige Wanderung zu Höhlenmalereien. Unternehmen sollte man auch einen Ausflug in die umliegenden Dörfer (Malealea bietet sich besonders dafür an). Nirgendwo sonst kann man die Ursprünglichkeit der afrikanischen Kultur und der Menschen mit Ihren Bräuchen und Sitten so gut studieren wie in Lesotho. Von einem Medizinmann kann man etwas über seine Zukunft erfahren.
12. Tag - FR - 07.11.2008 | |
Malealea | |
Harrismith (Royal Natal Nationalpark) | |
Orion Mont-Aux-Sources Hotel | |
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Bei Maseru verlassen wir Lesotho wieder, fahren aber immer an der Grenze entlang. Wir machen Halt im Golden-Gate-Highlands-Nationalpark zu einer Wanderung mit Kletterelementen. In den Drakensbergen steuern wir den Royal Natal Nationalpark an. Die Natur ist überwältigend schön. Die Drakensberge sind ein Randmassiv mit spektakulär steilen Klippen und tiefen Tälern. Wasser ist Mangelware in Südafrika, aber das gilt nicht für dieses Gebiet. Es gibt hier zahllose schnellströmende Bäche und tosende Wasserfälle.
13. Tag - SA - 08.11.2008 | |
Harrismith (Royal Natal Nationalpark) | |
Orion Mont-Aux-Sources Hotel | |
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Im Park gibt es längere und kürzere Wanderwege, die zu den schönsten Flecken führen, wie z.B. das Amphitheater, eine mehrere Kilometer lange und etwa 1000 Meter hohe Felswand. Nicht nur phantastische Aussichten, auch die Unberührtheit dieses Gebietes und die tiefe Stille um einem herum machen den Aufenthalt hier unvergesslich. Die Chance ist groß, dass man allerlei Tiere ganz aus der Nähe zu Gesicht bekommt, von Affen bis zum Lämmergeier, der plötzlich über dem Kopf kreist.
14. Tag - SO - 09.11.2008 | |
Harrismith (Royal Natal Nationalpark) | |
Durban | |
St. Lucia | |
Shonalanga Holiday Flats | |
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Wir verlassen die Drakensberge und kommen an die Küste zum Indischen Ozean. In Durban machen wir Halt am uShaka Marine World, ein Vergnügungspark am Strand. Weiter geht es nach St. Lucia. Der 65 Kilometer lange See des St. Lucia Wasserschutzgebietes ist der größte Binnensee Südafrikas. Bei Flut vermischt sich hier das Meerwasser mit dem Süßwasser von drei Flüssen, so dass eine besondere Flora und Fauna entstehen konnte. Der See ist nicht tief und bietet einer großen Zahl von Nilpferden und Krokodilen einen idealen Lebensraum. Schwimmen ist also aus naheliegenden Gründen in der Lagune nicht erlaubt! Nachts machen wir eine Jeep-Fahrt durch einen nahegelegenen Park, wo mit etwas Glück nachtaktive Tiere wie z.B. Hyänen zu sehen sind.
15. Tag - MO - 10.11.2008 | |
St. Lucia | |
Shonalanga Holiday Flats | |
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Unweit von St. Lucia befindet sich der Umfolzi-Hluhluwe Nationalpark, in dem man das erste mal die Gelegenheit hat die Big Five zu Gesicht zu bekommen. Bei einer mehrstündigen Fahrt gibt es aber auch viele andere Tiere wie Zebras, Warzenschweine und Giraffen zu sehen. Der Greater St. Lucia Wetlands Park wurde am 01.11.2007 umbenannt in Simangaliso Wetland Park, um seiner mittlerweile auf 220.000 Hektar angewachsenen Größe gerecht zu werden. Übersetzt bedeutet der neue Name nämlich "Wunder". Für Sonnen- und Meerhungrige bietet sich der 7 km lange Sandstrand von St. Lucia oder das etwas weiter entfernt liegende Cape Vidal an. Das ganze Jahr über bietet der Indische Ozean hier angenehme Wassertemperaturen.
16. Tag - DI - 11.11.2008 | |
St. Lucia | |
Lobamba | |
Milwane | |
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Auf einer morgendlichen Bootstour kann man Tiere ganz aus der Nähe betrachten insbesondere Krokodile und Nilpferde. Ein Führer kann uns zu den Stellen bringen, an denen sie sich bevorzugt aufhalten. Der See ist umgeben von dichten Wäldern und Mangrovensümpfen, in denen zahllose Vögel leben. Man sollte auf jeden Fall ein Fernglas bei sich haben, wenn man sich für Vogelbeobachtungen interessiert. Während unserer Reise durch Südafrika machen wir auch einen Abstecher in das kleinste Königreich Afrikas, nach Eswatini. Die Grenze überqueren wir bei Golela. Nach etwa fünfstündiger Fahrt erreichen wir die Mlilwane Wildlife Sanctuary, die unter anderem Giraffen, Antilopen, Büffel und Impalas beherbergt. Wir übernachten in Holz- oder Riedhütten, den sogenannten Beehives, also Bienenkörben. Es gibt ein Restaurant, aber man kann auch seine eigene Mahlzeit „braaien“ (grillen), denn oft wird abends in der Mitte des von den Rundhütten gebildeten Kreises ein Lagerfeuer entzündet.
17. Tag - MI - 12.11.2008 | |
Lobamba | |
Milwane | |
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Wir besichtigen eine Wachsfabrik, wo Souvenirs wie Kerzen in Tierform für zu Hause gekauft werden können. Anschließend besuchen wir ein Mantenga Cultural Village. Zunächst hören wir dem Gesang in der Dance Arena zu, um dann anschließend bei einer Dorfführung eine Einweisung in die Familienbräuche zu erhalten. Danach geht es bei einem kurzen Spaziergang noch zu den Mantenga Falls, einem Wasserfall. Zurück in der Unterkunft, besteht ausreichend Zeit zu einem Spaziergang durch das Naturreservat und zur Tierbeobachtung.
18. Tag - DO - 13.11.2008 | |
Lobamba | |
Mbombela (Kruger-Nationalpark) | |
Pretoriuskop | |
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Auf dem Weg zurück nach Südafrika bietet sich sicher die Gelegenheit am Straßenrand bei einigen der zahlreichen Curio-Shops anzuhalten und Souvenirs zu erstehen. Sicher wird sich eine Gelegenheit für ein kleines Schwätzchen mit einem der netten Swazis ergeben, denn viele der Verkäufer sprechen ein wenig Englisch. Wir überqueren wieder die Grenze bei Matsamo nach Südafrika und erreichen die Grenze des Krüger Parks. Auf dem Weg zu unserem Camp können wir bereits viele Tiere sehen. Abends besteht die Möglichkeit, mitten im Park zu grillen, bei Hin- und Rückfahrt können nachtaktive Tiere beobachtet werden.
19. Tag - FR - 14.11.2008 | |
Mbombela (Kruger-Nationalpark) | |
Kubu Safari Lodge | |
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Während der Game-Drives (Pirschfahrten) auf den Wegen des Parks hat man viel Gelegenheit, Tiere zu beobachten. Der Park ist einzigartig auf Grund seiner Größe, seines Aufbaus und der großen Vielfalt an Tieren, die hier leben. Allein etwa 146 Säugetierarten, 500 Vogelarten und 115 unterschiedliche Reptilien tummeln sich im Krüger Nationalpark, der dadurch eines der artenreichsten Naturreservate Afrikas ist. Giraffen, Zebras, Büffel, zahllose Impalas und viele farbenprächtige Vögel werden mit etwas Glück hier unseren Weg kreuzen. Es gibt abgeschlossene Beobachtungsposten, an denen man in Ruhe die Tiere betrachten kann. Auffallend ist, dass die Tiere im Park kaum Scheu zeigen, sie haben den Menschen nie als ihren natürlichen Feind kennen gelernt.
20. Tag - SA - 15.11.2008 | |
Mbombela (Kruger-Nationalpark) | |
Kubu Safari Lodge | |
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Die beste Zeit, den Park zu besuchen ist in den Wintermonaten von Juni bis November, denn dann ist es hier sehr trocken, das Gras ist niedrig und man kann die Parkbewohner besser beobachten. Außerdem besteht in der Trockenzeit ein viel geringeres Malariarisiko! Bei einer morgendlichen Wanderung, begleitet von bewaffneten Rangern, kann man viel über die Natur erfahren, was man aus dem Jeep heraus gar nicht wahrnehmen würde. Nachmittags kann man das Moholoholo Rehab Centre besuchen, wo von Menschen verletzte Tiere gepflegt werden. Wer will, kann auf seinem Arm einen Geier landen lassen.
21. Tag - SO - 16.11.2008 | |
Mbombela (Kruger-Nationalpark) | |
Graskop | |
Graskop Hotel | |
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Vom Kruger-Nationalpark geht es über den Strydom Tunnel weiter in den Blyde River Canyon. Einen bizarren Anblick bieten die „Potholes“. Wir besuchen Pilgrim's Rest, eine ehemalige Goldgräberstätte.
22. Tag - MO - 17.11.2008 | |
Graskop | |
Pretoria | |
Hotel Sentinel | |
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Der Blyde River Canyon bietet eine beeindruckende Landschaft, die gleich mehrere Naturschauspiele bietet. Durch „Gottes Fenster“ einen Blick auf die wunderschöne südafrikanische Landschaft zu werfen, ist sicher genauso atemberaubend wie die Aussicht auf die drei „Rondavels“, beeindruckend ist auch der Macmac-Wasserfall. Weiter geht es zu unserer letzten Station der Rundreise, Pretoria.
23. Tag - DI - 18.11.2008 | |||||||||||||||
Pretoria | |||||||||||||||
Johannesburg | |||||||||||||||
Frankfurt am Main | |||||||||||||||
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Man kann am letzten Tag einfach in Pretoria umher spazieren, einige Museen besuchen oder bei Straßenhändlern die letzten Souvenirs kaufen. Alternativ kann aber auch eine Rundfahrt durch Pretoria mit Besuch des Voortrekker-Denkmal und Johannesburg sowie einer Exkursion durch das Township von Soweto zu machen, in dem 2 Millionen Menschen leben und das auf Grund seiner Aufstände gegen die Diskriminierung der Schwarzen weltweit bekannt wurde. Ein Besuch von Soweto ist durchaus lohnenswert und völlig sicher, solange es im Rahmen einer organisierten Exkursion und in Begleitung eines Führers dorthin geschieht. Von Johannesburg aus fliegen wir schließlich mit South African Airways zurück nach Frankfurt.
24. Tag - MI - 19.11.2008 | |
Frankfurt am Main | |
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Morgens wird Frankfurt erreicht, von wo es weiter nach Hause geht.
Reiseverlauf: |