Allgemein:
Sri Lanka - Rundreise 2023
Colombo
Anuradhapura

Dank deutscher Pünktlichkeit konnten wir wie geplant um 08:30 Uhr starten. Während unser Gepäck in einem eigenen Wagen bereits zum nächsten Hotel unterwegs war, machten wir noch einige Stopps in Colombo. Zunächst ging es zu einem der ältesten buddhistischen Tempel in Colombo, dem Gangarama Tempel. Das ich hier schon gestern war, mochte ich niemanden erzählen. In buddhistischen Tempeln gelten einige Regeln: Keine Schuhe (Socken sind erlaubt), keine Kopfbedeckung, Schultern und auch die Knie müssen bedeckt sein. Fotografieren der Buddha-Figuren ist erlaubt, jedoch ohne Menschen und auch Selfies sind verboten (da Foto mit Rücken zum Buddha auch verboten). Ich finde diese Foto-Regeln top!

Neben den unzähligen Buddha-Figuren gab es auch viele weitere Artefakte zu sehen wie Chinesische Vasen oder Oldtimer. Nach einer halben Stunde ging unsere Fahrt weiter. Als nächstes hielten wir bei dem Rathaus, dessen Gebäude dem Weißen Haus in Washington sehr ähnelte. Im Park gegenüber gab es einige Tiere zu sehen. Weiter ging es zum Unabhängigkeitsdenkmal, eine großflächige, begehbare Halle.

Damit waren wir fast fertig mit unseren Stopps in Colombo. Es folgte noch ein Supermarkt-Besuch, um sich mit den nötigsten Dingen für den Tag einzudecken. Da ich mit Trink-Wasser genug auf dem Zimmern versorgt werde, reichte mir ein 6er-Träger Bier für die nächsten Tagebuch-Einträge. Das Bier kam gleich in den Bus-Kühlschrank und sollte Gesellschaft von den Bieren der anderen erhalten!

Nun begann unsere längere Busfahrt. Auch wenn mein Platz aufgrund seiner Enge (Radkasten im Beinbereich) nicht wirklich bequem war, nutzte ich die Zeit für Augenpflege. Zur Mittagsrast war ich wieder wach. Hier gab es Tee, Kaffee und Säfte. Der Mango-Saft schmeckte ganz gut, doch dann kam Tom auf die Idee, von einem Kiosk nebenan Bier zu holen. Strong Lion Beer, 650ml, 8,8% und die richtige Kühle. Die Weiterfahrt verging nun von ganz allein.

Gegen 16 Uhr waren wir im Hotel. Gewitter in der Ferne, Regen. Doch das hielt uns nicht davon ab, im Hotelpool zu schwimmen. Beim Abendessen gab es ein Büffet. Die europäisch gewürzten Gerichte waren zum Magen fühlen ganz gut. Anschließend wurde das "Indian Style"-Essen probiert, das um einiges schärfer war. Einige von uns ließen den Tag in der Bar bei einem Bier ausklingen. Am Ende waren nur noch Tom und ich übrig. Für diesen Tagebuch-Eintrag brauchte ich meinen 6er-Träger Bier nicht mehr, aber wer weiß wie die nächsten Unterkünfte sind.