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Madagaskar - Rundreise 2022
Peine

Beim Blick auf die Uhr fängt der Urlaub gut an: 01:30 Uhr und ich schreibe meinen ersten Blog-Eintrag. Dabei hatte ich ganz entspannt bereits am Wochenende meine Sachen zusammengesucht, alle Akkus und sonstigen Technikgeräte aufgeladen und schließlich wieder nach bewährtem Muster mit Hilfe meiner Excel-Tabelle eingepackt. Als dann die Waage zum Einsatz kam, gab es auch keine Überraschung: Reisetasche 19 kg und das Handgepäck dank der Fotoausrüstung 10,5 kg. Solange der Rucksack locker über meiner Schulter hängt, sieht er super leicht und leer aus. Nur anheben sollte ihn niemand vom Personal :-)

Heute musste ich noh mal lang arbeiten und machte mich somit erst gegen 21 Uhr an die letzten Arbeiten. Der Online-Check-In bei Ethiopian Airlines verlief problemlos, netterweise gab es sogar zur Erinnerung eine E-Mail. Dass in der E-Mail auch 9 weitere Gruppenteilnehmer mit vollem Namen und Sitzplatz-Nummer standen, entspricht nicht wirklich unserem Datenschutzgesetz. Aber so kenne ich jetzt schon mal meine Sitznachbarn und meinen reservierten Fensterplatz wollte ich sowieso behalten.

Richtig Stress kam auf, als ich einige Tests für das Schreiben des Reise-Blogs machte. Im letzten Jahr wurden die Sicherheits-Einstellungen in meiner Server-Software immer mehr verschärft, um Hacker-Angriffe zu vermeiden. Dadurch wurde leider auch ein einfacher und schneller FTP-Übertragungsweg für meine Tagebuch-Fotos gesperrt. Beim Versuch, ihn wieder zu öffnen, habe ich dann zwischenzeitlich selbst meine Reise-Tante-Seite gesperrt - zum Glück war der Fehler schnell gefunden. Nach mehreren Versuchen musste ich am Ende mit dem FTP-Zugang aufgeben. Außerdem hatte es keine 20 Minuten gedauert, bis mein Server das erste Mal angegriffen wurde. Somit bleibt nur der umständliche Weg über die Joomla-Administration. Wollen wir hoffen, dass es dabei keine Probleme gibt. Wäre doch schade, wenn ich die Fotos erst nach der Reise hinzufügen könnte.

Genug der technischen Sorgen, morgen Mittag geht es mit dem Zug zum Frankfurter Flughafen. Bei Ankunft 5 Stunden vor Abflug sollte der Puffer für mögliche Zugverspätungen und längere Wartezeiten bei den Sicherheitskontrollen groß genug sein, um noch Zeit für ein Abschiedsbier zu haben. Mal sehen, ob ich beim Zwischenstopp in Addis Abeba Zeit und Internet für den nächsten Blog-Eintrag habe. Ansonsten gibt es dann übermorgen gleich 2 Berichte aus Madagaskar.