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Uganda - Rundreise 2019 | |
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Früh morgens klingelte mein Wecker mich aus dem Bett. Nach einer Dusche war ich startbereit und es ging zum Bahnhof. Hier musste ich das erste Mal aufpassen, nicht dass ich versehentlich wie sonst jeden Morgen Richtung Braunschweig fuhr. Vom Hannover-Hauptbahnhof ging es mit der S-Bahn zum Flughafen weiter. So war ich pünktlich 3 Stunden vor Abflug am Check-In-Gate - wie vom Reise-Veranstalter empfohlen und von Turkish Airlines ebenfalls vorgegeben. Hätten das nur auch deren Mitarbeiter gelesen. Ein wenig Warten und endlich war ich für heute meine Reisetasche los. Bei beiden Flügen habe ich Fensterplätze bekommen, was will ich mehr?
Die Maschine war ziemlich klein, erinnerte mich sehr an die Charterflüge ans Mittelmeer. Und als ein paar Monitore aus der Decke klappten, war die Erinnerung vollkommen. Das warme Essen bekam ich unfallfrei in den Mund, wenigstens ein Efes-Bier gab es dazu. Den Film auf den Monitoren (König der Löwen) ignorierte ich und machte lieber die Augen zu - da fehlte noch Schlaf vom morgen.
2 Stunden später wachte ich rechtzeitig auf, um noch ein wenig von Istanbul aus der Luft zu sehen. Doch dann bogen wir ab zum abseits gelegenen Flughafen. Bei der Landung war wenig los, wir waren fast allein. Nun folgte eine kleine Rundfahrt über das riesige Gelände, wo es noch die eine oder andere Baustelle gab. Auf jedem Fall genug Schneeräumfahrzeuge hatten sie für die vielen Straßen und Landebahnen. Locker 20 Minuten später erreichten wir das Terminal.
Umsteigen war angesagt, es ging mit dem Bus weiter entlang am Terminal. Doch dann hatte der Busfahrer zielsicher den Eingang gefunden. Innen richtete ich mich nach den Transfer-Schildern und war plötzlich in der riesigen Duty Free-Halle. Echt super, keine weitere Kontrollen meines Rucksacks. Da mein Gate noch nicht bekannt war, spazierte ich durch die Halle und machte einige Fotos. Vater, Auftrag erfüllt ?
Hier da gab es noch kleine Baustellen, das wäre in Berlin undenkbar. Als das Gate bekannt war, durfte ich noch einen der beiden Seitenarme des Terminals kennenlernen. Die ausgeschriebenen Gehzeiten waren angemessen. Nun sitze ich an der äußersten Ecke des Terminals und verbrauche 1 Stunde kostenloses Internet (Registration über Terminals mit Reisepass) für diesen Bericht, während die Schlange vorm Gate immer länger wird. Mal sehen, wie der nächste Flug wird!