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Laos & Kambodscha & Thailand - Rundreise 2016 |
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Siem Reap |
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Bangkok |
Heute ging unsere gemeinsame Gruppen-Rundreise zu Ende und so gab es den ganzen Tag Verabschiedungen. Gleich beim Frühstück verließen uns Michael und Gaby zu ihrem Badeurlaub nach Thailand. Der Rest der Gruppe hatte noch bis zum Abend Freizeit in Siem Reap, die unterschiedlich genutzt wurde. Ich schloss mich einer Teilgruppe für eine Motorrad-TukTuk-Fahrt zu weiteren Khmer-Tempeln an.
Aroun hatte den Preis bereits ausgehandelt und freute sich, uns einen englischsprechenden Fahrer zu präsentieren. Dumm nur, dass außer mir niemand von uns englisch sprach - und wer mein Englisch kennt... Doch das Problem sollte sich schnell von allein lösen. Kaum aus der Innenstadt raus, hielt unser Fahrer. Er erzählte etwas von seinem Bruder der kommen würde. Und der kam wirklich und wir wechselten das TukTuk und den Fahrer. Vorbei mit Englisch und wer weiß wo wir heute noch landen würden?
Doch meine Sorge zeigte sich als unbegründet. Unser Fahrer sprach zwar nichts, dafür kamen wir bei unseren 3 sehr alten Tempeln aus der Rolous-Gruppe (spätes 9. Jahrhundert) wie vereinbart an und er blieb bis wir von den Besichtigungen zurück waren. Die erste Tempelanlage Preah Ko war klein und überschaubar, aber noch recht gut erhalten. Weiter ging es zur nächsten Anlage: Bakong. Die war so wunderschön, dass sich allein hierfür die Fahrt gelohnt hatte. Unsere Erwartungen für Nr. 3, Lolei, waren nun doch sehr gestiegen. Zu sehen gab es aber nur eine Mini-Tempelanlage in Baugerüst, da lohnte sich noch nicht mal eine Foto. Dennoch fuhren wir wegen Bakong zufrieden zurück ins Hotel. Unser Fahrer erhielt die vereinbarten 15 Dollar. Ob sein "Bruder" etwas davon abbekommt?
Bevor ich mit Volker zum Mittagessen ins Zentrum aufbrach, verabschiedeten wir uns von Aroun. Ihr Flug nach Luang Prabang war schon am Nachmittag. Da sie bereits am Sonntag wieder in Bangkok ist, ist ein Wiedersehen für mich nicht ausgeschlossen. Am späten Nachmittag versammelte sich die Gruppe nach und nach am kleinen Schwimming-Pool und wartete auf die Abreise. Unser lokale Guide brachte uns zum Flughafen und mit einer kleinen Verzögerung verließen wir Kambodscha.
Im Flughafen von Bangkok kam es zum letzten Abschied: Während die restliche Gruppe zu ihrem Anschlussflug nach Frankfurt eilte, musste ich erneut die Einreise durchführen und machte mich mit Gepäck auf die Suche nach dem Taxistand. Dieser war gut ausgeschildert und an einem Automaten zog man sich eine Stand-Nummer, wo der Fahrer schon auf mich wartete. Ich zeigte ihm die Hotelkarte, auf deren Rückseite eine Karte war. Nach einem kurzem Studium nickte er und wir fuhren los, das Taximeter lief. Dank des wenigen Verkehrs um 23:00 Uhr waren wir keine 30 Minuten unterwegs und die Fahrt kostete nur 320 Baht (8,45 Euro), die ich zum Glück passend hatte, da er natürlich nicht wechseln konnte.
Nach dem Einchecken holte ich mir noch schnell Wasser und Bier vom Supermarkt nebenan, schließlich wartete noch die Tagebuch-Arbeit auf mich.