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Laos & Kambodscha & Thailand - Rundreise 2016 |
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Pakxong |
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Pakse |
Bevor ich vom heutigen Tag berichte noch ein kleiner Nachtrag vom gestrigen Abendessen in der Lodge: Bei einigen Gerichten lag etwas kleines Hellrotes mit auf dem Teller. Ursula, unsere Gruppenälteste biss voller Erwartungshaltung in das kleine Möhrchen - und spukte Feuer, da sich das Möhrchen als scharfer Chili entpuppte. Seitdem gehört beim Essen das Wort "Möhrchen" zu unserem Wortschatz.
Heute früh war Baden im Fluss angesagt, jedoch nicht für uns - das wäre viel zu gefährlich. Die beiden Elefanten der Lodge vergnügten sich nacheinander im kühlen Wasser und tauchten soweit unter, dass nur noch die Rüsselspitze wie ein U-Boot aus dem Wasser ragte. Genau dieser Fluss sollte bei unserer Vormittagswanderung im Mittelpunkt stehen. Nur dieses Mal mit weit weniger Action als gestern, dafür schwitzten wir umso mehr in der Sonne. Wir überquerten unterhalb der Lodge eine Brücke und gingen dann flussaufwärts vom Wasserfall "Tad Hang" bis zum Wasserfall "Tad Lo". Wer dachte, damit den Höhepunkt der Wanderung gesehen zu haben, hatte sich getäuscht.
Es ging weiter zum Kiang Thanglae Dorf, wo wir das Dorfleben erklärt bekamen. Besonders angetan hatten uns die Kinder, die ihre Freude an kleinen Knabbereien und unseren Fotos hatten - da musste auch ich mich fototechnisch dran beteiligen. Anschließend ging es den gleichen Weg zurück in die Lodge. Das Reisegepäck wurde im Bus verstaut und von den beiden Elefanten mit Bananen Abschied genommen.
Kaum im Bus setzte wieder Regen ein und wir verpassten dadurch einen weiteren Dorfbesuch, wo uns die traditionelle Webkunst vorgeführt wäre. Beim nächsten geplanten Stopp hatte es zum Glück wieder aufgehört zu regnen. So konnten wir uns in einem ethnischen Museum die Lebensweise von Minderheiten aus den Bergen ansehen. Auch einen weiteren Wasserfall, der Tad Pha Suam, gab es hier zu sehen.
Genug der Wasserfälle ging es zurück nach Pakse. Oben auf der Dachterrasse des Hotels wurde zu Abend gegessen. Wobei aufgrund der Bewölkung vom Sonnenuntergang nicht viel zu sehen war, dafür blieb es trotz Gewitter um uns herum trocken.