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Argentinien & Chile & Brasilien - Rundreise 2015 |
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Buenos Aires |
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Bariloche |
Pünktlich wie es sich gehört für eine deutschsprachige Reisegruppe waren wir bereits beim Frühstück bevor überhaupt eingedeckt war. Ob es nur an der Zeitumstellung lag oder die Vorfreude auf einen sonnigen Tag war, bleibt unbeantwortet.
Unser Gepäck wurde gleich für die Weiterreise im Bus verstaut und wir fuhren wie die meisten Bewohner von Buenos Aires am Wochenende nach Norden ins Tigre Delta, ein großes, grünes Inselgewirr mit vielen kleinen und großen Flüssen und Kanälen.
Dort wartete bereits unser Guide. Nach einer kurzen Einweisung stiegen wir in unsere 3 vom Guide selbstgebauten Kanus ein und paddelten nach einem welligen Start in ruhigeren Gewässern. Anfangs wurden wir noch von Motorbooten, Kajaks und Ruderbooten gestört, doch dann ging es tiefer ins Wohnviertel, wo wir allein waren und uns auch einfach nur treiben lassen konnten – oder hat ganz hinten der Boots-Guide heimlich gepaddelt?
Die körperliche „Anstrengung“ wurde unterbrochen durch ein Picknick mit leckeren Kuchen und Getränken. Nach der Pause machten wir uns auf den Rückweg. Schade, der Ausflug hätte ruhig länger dauern können!
Wieder an Land gab es ein Mittagessen und noch ein wenig Zeit am Fluss spazieren zu gehen. Die Grünflächen waren gefüllt mit Familien, die in der Sonne picknickten.
Am frühen Nachtmittag mussten wir wieder zurück nach Buenos Aires, um uns erneut in eine lange Schlange zum Einchecken am Flughafen zu stellen. Es ging aber schneller als befürchtet und so konnten wir noch einen Blick auf den Rio del la Plata werfen. Kaum vorstellbar, dass dies nur ein Fluss sein soll…
Nun warten wir auf unseren Flug, der bereits eine Stunde Verspätung hat. Ob und wann wir im Hotel angekommen sind, gibt es morgen!
| Viventura-Reisebericht: |
Einen Samstag in Buenos Aires verbringt man am besten in einer der vielen Parkanlagen der Stadt. Oder man fährt in die nördlich gelegene Stadt Tigre, die am Delta des Rio Parana und des Rio Uruguay in den Rio de la Plata liegt.
Ein Großteil vom Tigre erstreckt sich über die Inselwelt im Delta. Mit dem Bus kommen wir hier also nicht weiter. Es muss gepaddelt werden!
Das sieht doch schon ganz gut aus!
Nachdem wir einem sehr befahrenen touristischen Seitenarm entkommen sind, tauchen wir in die privateren "Viertel" vom Tigre ein. Wer hier wohl Vorrang hat?
Einen sonnigen Tag am Wasser beginnt man am besten mit einem guten Mittagessen und einer Siesta. Damit hat sich das Urlaubsfeeling in unserer Gruppe endgültig breit gemacht!