Allgemein:
Malaysia - Rundreise 2014
Borneo (Kota Kinabalu & Mount Kinabalu-Nationalpark)

Erneut durften wir heute ausschlafen, die Weiterfahrt war auf die Mittagszeit angesetzt. Ohne sich zu verabreden trafen wir uns alle beim Frühstück. Während einige die verschiedenen Shopping-Center durchstöbern wollten, machte ich mich erneut an die Waterfront zu den diversen Märkten. Leider hatte nur ein kleiner Teil geöffnet. Beim Versuch einige Kinder zu fotografieren, musste meine für Asiaten übergroße Nase herhalten. Die Kinder fanden es einfach toll, sie anzufassen! Schade nur, dass niemand aus der Gruppe zum Fotografieren in der Nähe war...

Unser Nachtmarkt von gestern ist am Tag ein Parkplatz - bei den vielen Autos macht das Sinn. Ich bin dann noch durch einige Einkaufsstraßen gegangen und bin mehr zufällig in einem großen Shopping-Center gelandet. So konnte ich mir gleich im Supermarkt im Keller etwas zu Kühles zu trinken kaufen.

Nach den vielen Flügen zu Beginn der Reise stand heute erstmals eine Busreise an. Genug Platz war für die Gruppe und wahrscheinlich war ich nicht der Einzige, der die Fahrt zur Augenpflege nutzte *g* Pünktlich zur angekündigten Rast war ich wieder wach. An den vielen Verkaufsständen gab es günstig Früchte. Ein kleine Bananenstaude für 1 Ranggit (= 24 Cent) oder ein kleiner Beutel mit geschnittenen Ananas für 2 Ranggit. Den Holzspieß zum Sofortessen gab es gleich dazu (lecker!).

Nun war es nicht mehr weit bis Kundasang zum Hotel. Die Holzhäuser waren schnell bezogen. Zu meiner Freude gibt es kostenloses WLAN, wenn auch nicht immer stabil. Bevor es zum Abendessen ging, konnte der Mount Kinabalu fast wolkenfrei fotografiert werden. Als es später dunkel war, konnte man sogar das Licht der obersten Berghütte sehen. Gegessen wurde im Dorfzentrum bei einem Muslimen. Ich hatte leckeren Pfannkuchen mit Huhn und einer Curry-Soße. Da die Zubereitung der Pfannkuchen etwas länger dauern konnte, gab es für mich vorweg noch eine Nudelsuppe. Und (ausnahmsweise) trank ich etwas Warmes: Sabah-Tee. Wir sind hier um die 1.300 m hoch, so kommt zum ersten Mal meine dünne Fleecejacke zum Einsatz. Nach den tropischen Nächten eine angenehme Abkühlung.

Zurück im Hotel sahen wir einige Chinesen, die stolz mit ihren Mount-Kinabalu-Urkunden fotografiert wurden. Sie hatten die Besteigung erfolgreich gemeistert. Aus unserer Gruppe wird niemand hochgehen, vielleicht geben uns die Chinesen ihre Fotos von oben?