Allgemein:
Ecuador & Galapagos-Inseln - Rundreise 2007
Tena

Heute durften wir ausschlafen, denn es gab erst um 08 Uhr Frühstück. Geschlafen haben wir aber nicht wirklich in der Nacht, denn ein heftiges Gewitter hat uns in den Hütten um den Schlaf gebracht. Eine “feuchte” Wanderung stand heute an. Susann hat uns versprochen, dass wir alle nass bis auf die Haut werden würden. Später stellten wir fest, dass sie Recht hatte. Bevor wir in den Fluss stiegen, lernten wir, dass es im Dschungel natürliche Schminke gibt und probierten diese natürlich gleich aus. Mit dieser Kriegsbemalung machten wir uns auf ins Abenteuer. War der Fluss am Anfang noch flach, wurde es später immer schwieriger trockene Füße zu behalten. Spätestens als wir am Seil einen Wasserfall emporkletterten, war (fast) jeder bis auf die Haut durchnässt. Nur Peter schaffte es in seinem Neoprenanzug bis zum Ende seinen rechten Stiefel trocken zu halten. Irgendwann mussten wir den Flusslauf verlassen und es ging auf einem Trampelpfad zurück zur Dschungel-Lodge. Dabei konnten wir uns als Tarzan probieren und an einer Liane über den Abhang schwingen. Davon konnte besonders unser Neopren-Tarzan nicht genug bekommen.

Sehr müde und hungrig erreichten wir die Lodge, wo das Mittagessen bereits auf uns wartete. Danach sanken wir in die Hängematten für ein ausgiebiges Mittagsschläfchen, dass bei den meisten fast bis zum Abendessen dauerte. Wieder gestärkt durch das Essen nahmen wir den Kampf mit den Moskitos (Hilfe, die Natur greift uns an!), Nässe und das heraufziehende Gewitter auf. Ob diesmal das Dach uns trocken halten wird? Wir werden berichten.

Spruch des Tages: "Peter hat es schon im Mund!"