Allgemein:
Indonesien - Rundreise 2025
Doha
Frankfurt am Main

Am Flughafen von Doha werden Unterschiede bei den Abflughäfen gemacht. Wenn Du aus Europa kommst, erfolgt keine Sicherheitskontrolle bei Transfer-Reisende. Dagegen traut man anscheinend der Qualität in Indonesien nicht so sehr, denn wir wurden überprüft. Dabei musste ich auch meinen Gürtel ausziehen und anschließend meine Füße mit Schuhen auf ein gesondertes Gerät stellen. Die Rucksack-Kontrolle erfolgte ohne Auspacken, jedoch wurde mein Rucksack erneut intensiver angesehen. Wieder die Powerbanks sowie meine Fototasche waren auffällig, bestanden aber den Sprengstoff-Test.

Wir mussten wieder einmal durch den großen Flughafen laufen inklusive Nutzung der Transit-Bahn und erreichten so unser Gate erst kurz vor Begin n des Boardings. Lange Zeit blieben die beiden Plätze neben mir leer, doch dann kam ein junges deutsches Pärchen, das fast den gesamten Flug eng umschlungen schlief. Auch ich verzichtete auf die Mahlzeiten und schlief die meiste Zeit. Bei Nachtflügen gibt es aus dem Fenster nicht viel zu sehen und beim Fotografieren hat man mehr sein Spiegelbild als alles andere drauf. Ab und zu sah man die Morgenröte, doch schon waren wir wieder weiter nordwestlich und es war dunkel.

Mit etwas Verspätung erreichten wir Frankfurt. Vor der Passkontrolle war wie üblich Stau und somit Zeit für ein Toilettengang. Am Kofferband hatte ich sehr schnell meine Reisetasche. Gerade heute, wo ich keine Eile hatte. Die anderen mussten zum Teil sehr lange warten und hatten dann Stress den geplanten Zug noch zu erreichen. Ich ging in aller Ruhe zum Regionalbahnhof und war gegen 9:30 Uhr in meinem Hotel. Mein Zimmer war wie erwartet noch nicht fertig, aber ich war wenigstens mein Gepäck los.

Bei der Marathon-Messe war schon einiges los, aber der Startnummerndruck und auch die Ausgabe des bestellten Laufshirts waren gut organisiert und daher ging es schnell. Der Start-Bogen steht bereits, er wurde wahrscheinlich für den gerade beendeten Brezel-Lauf genutzt. In der Innenstadt wurden auch schon die Absperrgitter aufgestellt. Das kalte und immer wieder regnerische Wetter trieb mich um 14 Uhr zurück ins Hotel. Jetzt konnte ich ins Zimmer und endlich duschen.

Anschließend wurde auf meinem Ultrabook im Zimmer das HSV-Spiel angesehen. Der große Hotelfernseher war so ungünstig an die Wand gehängt, dass ich nicht an die HDMI-Anschlüsse kam. Die HSV-Leistung hat mir gefallen, die Niederlage aber weniger. Das geplante Abendessen habe ich ausfallen lassen, da ich noch satt vom Mittagessen war. Statt dessen ging es in die Hotelbar, um beim Bier meinen Reiseblog auf den aktuellen Stand zu bringen. Zurück im Zimmer werde ich noch alles für morgen früh vorbereiten und dann zeitig ins Bett gehen.