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| Indonesien - Rundreise 2025 | |
| Gili-Inseln | |
| Bali (Insel) | |
Nach dem etwas längeren Abschiedsessen und der Sichtung der unzähligen Schnorchelbilder konnte ich heute früh ausschlafen. Erst um 10:30 Uhr wollten wir unser Gepäck zum Hafen tragen - tragen nur ich, die anderen hatten ja Rollen unter ihren Koffern. Doch welch Wunder, bereits gegen 8 Uhr trafen wir uns alle beim Frühstück.
Da heute der Transfer unser einziger Programmpunkt war, machte ich mich noch mal auf den Weg, einige Fotos von Gili Air zu machen. Irgendwie muss man schließlich sein Tagebuch voll bekommen. Zurück im Hotel wurden noch schnell meine unzähligen Schnorchel-Bilder von der Reise auf eine Festplatte von Malvin kopiert, der seine Unterwasser-Kamera zu Hause gelassen hatte. Doch dann mussten wir schon los, die Fähre wartete nicht auf uns.
Mit dem gleichen Schnellboot wie bei der Hinfahrt vor wenigen Tagen ging es wieder zurück nach Bali. Laut den anderen soll es heftig geschaukelt haben, was ich aber nicht bestätigen konnte. Ich hatte noch ein wenig Schlaf nachzuholen. In Padang Baj hieß es wieder, eine längere Distanz das Gepäck selbst zu transportieren. Obwohl ich wieder der Dumme ohne Räder war, erreichte ich als Erster die Hauptstraße und gönnte mir eine kühle Cola. Alles Training für Sonntag!
Aus den 1,5 Stunden Fahrt wurden am Ende knapp 2 Stunden. Je näher wir der Hauptstadt Denpasar kamen umso dichter wurde der Verkehr. Schließlich bogen wir Richtung Strand ab und erreichten unser letztes Hotel dieser Reise. Eine schöne Anlage mit gleich 2 Pools, jedoch war der Strand über 100 m entfernt. Wie schon anfangs geschrieben, brauchte ich noch Fotos und machte mich gleich auf den Weg, Der Strand war enttäuschend, was sicher auch an der Ebbe lag, wodurch man weit hinaus gehen musste um richtig im Wasser zu sein.
Entlang der Strandpromenade wurde der Strand etwas schöner, aber sicher kein Grund für den weiten Flug aus Deutschland. Auch Restaurants gab es jetzt immer mehr und so hörte ich auf meinen Magen und machte die inzwischen gewohnte Mittagspause. Den Rückweg wollte ich auf der Straße gehen und bog ab zu einer riesigen Einkaufspassage. Bereits 5 Meter vorm Eingang wurde ich tiefgekühlt. Innerhalb des Gebäudes sah es aus wie in jeder anderen Einkaufspassage Europas und überall anders auf der Welt. Die Fotos von den balinesischen Frauen in ihrer festlichen Kleidung habe ich hier gemacht.
Der Rückweg auf der Straße war schrecklich, der Fußweg war noch in Bau und alle paar Meter gab es Löcher, die wahrscheinlich später als Abflusssystem für den Regen genutzt werden sollen. Nur die Deckel fehlten noch. Zurück im Hotel startete ich mit den ersten Umräumarbeiten. Alles was ich für den Marathon brauche, muss ins Handgepäck. Und die schweren Teile, auf die ich in Frankfurt verzichten kann und nicht kaputt gehen können, kommen in die Reisetasche. Seit meinem Gepäck-Erlebnis vom letztem Jahr bin ich vorsichtiger geworden!
Ein wenig Zeit zum Packen habe ich aber noch. Morgen können wir bis 12 Uhr auf den Zimmern bleiben und werden um 14:30 Uhr abgeholt. Arta, der uns bereits verlassen hat, hing auf seiner Heimfahrt im Stau fest und hat spontan unseren Flughafentransfer um eine halbe Stunde nach vorne geschoben. Soll mir recht sein, da mit Verlassen der Zimmer man eigentlich nur Essen gehen kann, um die letzten Rupien los zu werden.
Wie der letzte Tag in Indonesien und unser Rückflug verlaufen sind, werde ich dann am Samstag aus Frankfurt berichten.
























































































































































































































