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Indonesien - Rundreise 2025 |
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Flores (Insel) |
Nach zwei weiteren HSV-Toren konnte ich mit einem 4:0-Sieg glücklich einschlafen. Mit Uwe ist ein weiterer HSV-Fan in unserer Gruppe und auch er strahlte über das ganze Gesicht, als wir uns bei einem reichhaltigen Buffet zum Frühstück wiedersahen. Gestärkt ging es wieder zurück zum Flughafen, dieses Mal aber in den Inlandsbereich, wo alles um einiges lockerer zuging. Für fast alle von uns gab es einen Sitzplatz am linken Fenster. beim ersten Flug nach Labuan Bajo auf Flores. Hoffnungsvoll nahm ich die große Kamera aus meinem Rucksack, doch bereits das zerkratzte Fenster trübten meine Erwartungen. Wie sich herausstellte, waren auf unserer Seite auch nur wenige Inseln zu sehen, auf der anderen Seite wäre mehr zu sehen gewesen.
Was soll's, vielleicht haben wir beim Rückflug mehr Glück mit der richtigen Fensterseite. Unser Gepäck wurde bis zum Zielflughafen durchgecheckt. Meine Reisetasche konnte ich gut erkennen, als sie den ersten Flieger verließ. Für den zweiten Flug mussten wir dennoch noch mal anstehen, um unsere Boarding-Pässe zu bekommen. Die zweite Maschine war eine Propellermaschine und erheblich kleiner. Dieses Mal hatte ich einen Gangplatz. Ich habe aber nichts verpasst, da es bei diesem Flug noch weniger zu sehen gab.
Gegen 14 Uhr waren wir in Ende angekommen und am kurzen Kofferband war schnell unser Gepäck vollständig. Unser Busfahrer sowie sein Gehilfe für die Zeit auf Flores warteten bereits auf uns. Kaum im Bus, stoppten wir gleich wieder an einem Restaurant. Ich steigerte die Chili-Schärfe und war ganz froh über die größeren Bier-Flaschen. Von meinem Reichtum war nach dem Essen auch schon die erste Million wieder weg, was aber vor allem an der Trinkgeldkasse für die gesamte Reise lag, die Arta von uns einsammelte.
Es folge eine längere Busfahrt nach Moni, die ich zur Augenpflege nutzte. Ein abgestürzter Hang sorgte für einen längeren Stopp. Endlich Zeit ein wenig zu fotografieren. Meine bisherigen Fotos sind noch sehr eintönig von Flughäfen bzw. aus den Flugzeugfenstern. Unsere Unterkunft für die nächsten 2 Nächte erreichten wir erst im Dunkeln. Abends trafen wir uns alle noch zum Essen. Inzwischen dürfte ich alle Namen drauf haben. Eine WhatsApp-Gruppe wurde auch schon eingerichtet, aber noch ohne Beiträge. Der gemeinsame Abend endete auch recht früh, morgen müssen wir bereits um 4:30 Uhr los, um bei Sonnenaufgang am Vulkankrater zu sein. Arta friert übrigens, da wir hier nachts nur um die 18 Grad haben. Morgen früh sollen wir auch unbedingt eine Jacke mitnehmen. Schauen wir mal, wie frisch es wirklich wird!