Allgemein:
Kenia & Tansania - Rundreise 2024
Doha
Frankfurt am Main

Der Flughafen in Doha ist sehr freundlich und schenkt seinen Gästen eine kostenlose Besichtigungs-Busfahrt. Erneut mussten wir gefühlt einmal um den kompletten Terminal mit dem Bus fahren, bis wir das Terminal betreten durften. Entgegen dem Hinflug aus Europa mussten wir dieses Mal zunächst durch eine Sicherheitskontrolle. Scheinbar war das Vertrauen in die afrikanischen Sicherheitsmaßnahmen nicht allzu groß. Die Scanner müssen besonders gut sein, denn der Kontrolleur erkannte das genaue Modell meines Fotoapparats. Respekt!

Nach der Kontrolle musste ich mich erst mal orientieren, wo ich bin und wo mein Abfluggate ist. Außerdem wollte ich mir unbedingt die Grünanlage näher ansehen, an der ich vor 3 Wochen mangels Zeit vorbeieilen musste. Mein Gate war am Ende eines sehr langen Ganges in der Nähe besagter Grünanlagen. Aber wieso zu Fuß gehen, wenn eine Ebene höher eine Terminalbahn fuhr? Die Grünanlage war beeindruckend. Kleine Holzhütten und Rasen luden zum Schlafen für den längeren Aufenthalt ein.

Meine gut 3 Stunden nutzte ich stattdessen, um den gestrigen Blogeintrag zu schreiben und mich weiter umzuschauen. Schließlich begann das Boarding und eine weitere Bus-Rundfahrt brachte uns zum neuen Flugzeug. Beim Einchecken vorgestern war der Mittelplatz neben mir noch frei und daran hatte sich nichts geändert. Die zusätzliche Beinfreiheit machte den Flug umso angenehmer. Ein weiterer Film zum Mittagessen zur Frühstückszeit und dann noch ein wenig schlafen.

Wir erreichten um 13 Uhr das Terminal 2 im Frankfurter Flughafen. Vor der Passkontrolle noch schnell auf Toilette - Fehlanzeige, da wegen Reinigung gesperrt. Dann eben bei der Gepäckausgabe. Aber auch dort war die einzige Toilette wegen Reparatur gesperrt. Zum Glück war die Reparatur fertig, bevor unser Gepäck kam. Mit der Terminal-Bahn ging es rüber zu Terminal 1 und weiter zum Regionalbahnhof. Hier verabschiedete ich mich von Rob und Kascha.

Die verspätete S-Bahn füllte sich so sehr, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte. Nur gut, dass ich in dritter Reihe von der Tür entfernt stand und so von ganz allein am Hauptbahnhof herausgedrückt wurde. Draußen verlor ich wie erwartet Rob und Kascha aus den Augen. Bis zu meinem gebuchten ICE hatte ich noch ein wenig Zeit und stärkte mich mit Asia-Nudeln.

Der ICE war nicht nur pünktlich, er erreichte Hildesheim sogar vor der geplanten Zeit. Doch dann standen wir, zwischen Vechelde und Braunschweig waren Personen auf den Schienen und legten alles lahm. Entsprechend verzögerte sich auch meine letzte Fahrt und ich war erst kurz nach 19 Uhr endlich zu Hause.

Damit endet hier mein diesjähriger Reise-Blog. Die vielen Fotos müssen in den nächsten Wochen gesichtet werden, bevor ich mir Gedanken über mein nächstes Reiseziel machen kann.

Zu guter Letzt möchte ich mich noch bei Rob und Kascha, meiner Mini-Reisegruppe für die gemeinsame Zeit bedanken. Und dann wären da noch  unsere Reiseleiter Elvis und Sam in Kenia sowie David in Tansania. Dank ihnen haben wir nicht nur in beiden Ländern die Big Five gesehen. Sie haben uns noch viele weitere wunderschöne Tiere und freundliche Menschen gezeigt und damit ihre Heimat uns näher gebracht. Vielen Dank!

Frank 😎