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Uganda - Rundreise 2019
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Die Perle Afrikas - so nannte einst Winston Churchill Uganda. Das Perlen nicht allzu günstig sind, weiß ich spätestens beim Blick auf das Preisschild dieser Reise. Dafür warten aber auch besondere Highlights während dieser 23-Tage-Reise quer durch Uganda auf mich.

Unser einwöchiges Vorprogramm führt uns in den unberührten Nordosten des Landes, wo wir Kontakt mit verschiedenen Kulturstämmen haben werden. Aber auch erste Pirschfahrten auf der "Jagd" nach den Big-Five-Fotos gibt es im wenig besuchten Kidepo Valley Nationalpark. Ob ich endlich einen Leoparden in der freien Wildnis zu sehen bekomme?

Die eigentliche Rundreise mit allen Teilnehmern beginnt in Entebbe am Viktoriasee. Auf dem Weg ins westliche Uganda machen wir Halt in der Ziwa Rhino Sanctuary, eine Aufzuchtstation für die kaum noch existenten Nashörnern. Im westlichen Uganda geht es von Nationalpark zu Nationalpark Richtung Süden. Nil-Wasserfälle sowie unzählige Vogel- und Antilopenarten gibt es zu sehen und der Äquator wird auch überquert. Ob es auch hier die bereits aus Ecuador bekannten kleinen Experimente mit den besonderen Kräften des Äquators gibt?

Südlich des Äquators beginnen die großen Affen-Trekkings. Gleich bei zwei Wanderungen haben wir große Chancen, Schimpansen zu sehen. Aber der Blick in die Bäume lohnt sich auch aus anderen Gründen: Nur hier in Uganda gibt es Baumlöwen. Doch dann haben wir den Süden Ugandas erreicht und werden den Höhepunkt unserer Reise erleben: Eine Wanderung zu einer frei lebenden Gorilla-Familie. Eine ganze Stunde dürfen wir nur wenige Meter entfernt verweilen. Ob ich erneut wie bereits bei den Orang-Utans auf Borneo direkten Hand-Kontakt haben werde? Wenn ja, gibt es hoffentlich dieses Mal einen Fotobeweis von meiner Reisegruppe! Auf dem Rückweg nach Entebbe verlassen wir den Lebensraum der Raubtiere und können uns so noch zu Fuß auf die Suche nach letzten Tiermotiven für den nächsten Kalender machen.

Auch von dieser Reise werde ich wieder täglich berichten und alles mit zahlreichen Fotos ergänzen. Aufgrund des geringen Zeitunterschieds  sollten die Berichte zum Frühstück bereits online sein - vorausgesetzt das Internet funktioniert. Dabei wird dies insbesondere im Norden Ugandas ein Problem sein. Doch sobald ich wieder online bin, werden fehlende Tage nachgereicht - schließlich kann man auch "offline" schreiben und alles vorbereiten!

Starten werde ich mit den Berichten wie gewohnt einen Tag vor meiner Reise am 11.11.2019, wenn alles gepackt ist.

Frank cool