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Neuseeland & Vereinigte Arabische Emirate - Rundreise 2018 | |
Dubai | |
Gleich vorweg: Ich habe mich heute mit meinen Schritten zurückgehalten, statt der 28.000 von gestern waren es heute (nur) 23.000 Schritte. Im Vergleich zu Dubai war die Neuseeland-Wanderreise die reinste Erholung!
Meine erste Nacht allein in einem 5-Sterne-Zimmer ohne Termine und was mache ich? Stehe um 7 Uhr auf! Zum letzten Mal wurde die Reisetasche gepackt und dann ging es zum Frühstück - ebenfalls zum ersten Mal auf dieser Reise. Womit hatte ich diesen Luxus verdient?
Gemütlich ging es durch die Dubai Mall raus zum kleinen See, um weitere Fotos allein und ungestört vom in der Sonne glänzenden Burj Khalif zu machen. Wieso komme nur ich auf diese Idee? Danach ging es zum Hop-On-Hop-Off-Bus, dieses Mal die rote Tour ins historische Viertel.
Nach zwanzig Minuten verließ ich mit einigen weiteren Fahrgästen schon wieder den Bus, um meinen Gutschein für eine Dhau-Creek-Schifffahrt einzulösen. Wir irrten ein wenig durch die Gassen, bis wir nach mehrmaligen Fragen endlich die Anlegestelle fanden. Auf dem Schiff knallte mir die Sonne in den Nacken und fast wäre ich der Verlockung einer kühlen kleinen Heinecken-Dose verfallen - doch nicht für 10 Euro. Ich blieb bei meinem Wasser. Die Fahrt hatte sich dennoch gelohnt.
Nach der interessanten Runde auf dem Creek ging es wieder in den Bus für weitere 2 Stunden durch die Altstadt. Zurück in der Dubai Mall besuchte ich den Supermarkt. Spätestens jetzt hatte ich Gewissheit: Nur alkoholfreies Bier in Dubai. Eine kühle Cola musste herhalten. Ich machte noch mal die blaue Tour durch das moderne Dubai, die ich bereits gestern sah. So konnte ich immer wieder die Augen schließen und vor mich hindösen.
Bei Dunkelheit kehrte ich zu den Fontänen vorm Burj Khalif zurück, machte noch einige Fotos und kleine Filme von den Wasser- und Lichtspielen. Aufgrund von Platzmangel machte ich alles ohne Stativ, das ungenutzt im Rucksack blieb. Nach dem Abendessen musste ich Abschied nehmen und zurück zum Hotel, wo das restliche Gepäck auf mich wartete.
Nun kam der schwerste Teil, alles bis zur Metro tragen. Durchgeschwitzt erreichte ich die Metro, zum Glück hatte ich noch Wechselkleidung im Rucksack vorbereitet. Das Einchecken verlief problemlos und so blieb mir noch genug Zeit, meine letzten Geldscheine loszuwerden. Und als hätte ich es geahnt, reichte es genau für ein großes Becks-Bier - der Flug kann beginnen!