Allgemein:
Neuseeland & Vereinigte Arabische Emirate - Rundreise 2018
Wellington

Was macht man an seinem freien Tag in Wellington? Da für den Vormittag Regen vorhergesagt wurde, hatten wir uns zu viert für einen Besuch des „Museum of New Zealand“ an der Waterfront verabredet. Trotz anfangs starker Bewölkung gab es keinen Regen, was sicherlich an dem heftigen, eisigen Wind lag. Während des Tages sollte er sämtliche Wolken wegblasen und uns wieder einmal einen sonnigen Tag bescheren – nur der Wind blieb bis zum Schluss.

Im Museum (freier Eintritt!) arbeiteten wir uns von Etage zu Etage, angefangen mit einer sehr interessant gestalteten Aufarbeitung des 1. Weltkriegs, in dem die Neuseeländer gegen die Türken gekämpft haben. Weiter ging es mit ethnologischen Schätzen und der Kolonialgeschichte sowie einer Kunstgalerie. Ganz oben gab es noch eine Aussichtsplattform. Im Museum trafen wir auch noch mehr von unserer Gruppe – und das nicht zum letzten Mal.

Erschöpft vom Museum brauchten wir erstmal eine Pause – Durst und Hunger wurden an der Waterfront gestillt. Außerdem wurde der Nachmittag geplant. Unser nächstes Ziel war das „Cable Car“. Mit der Kabelbahn fuhren wir 122m hoch auf den Kelburn Hill, um durch den Botanischen Garten wieder hinunter zu gehen.

Weiter ging es ins Regierungsviertel für einen Foto-Stopp beim Beehive, dessen eigenwillige Form an einem Bienenstock erinnert. Am Wasser entlang ging es wieder zurück. Als wir das Bierhaus „München“ sahen, bekamen wir gleich wieder Durst und kehrten ein – nicht im Bierhaus, sondern gegenüber an einem sonnigen und windgeschützten Tisch. Schon bald wurde die Runde vergrößert.

Bei unserem Abendessen bei einem Thailänder (ausnahmsweise heute kein Steak) kam eine junge Reisegruppe von über 20 Leuten und jeder brachte seine eigene Weinflasche aus dem Supermarkt gegenüber mit. Was in Deutschland undenkbar wäre, ist hier gar nicht so unüblich! Wenigstens etwas zu essen haben sie bestellt…