Allgemein:
Neuseeland & Vereinigte Arabische Emirate - Rundreise 2018
Christchurch
Kaikoura

Heute war unser freier Tag in Christchurch. Sabine hatte sich bereits gestern angeboten, mit uns einen Spaziergang durch die Innenstadt zu machen, was alle dankend annahmen. Doch vorweg wurden einige organisatorische Dinge zur Reise besprochen. Ganz wichtig dabei war, die ersten optionalen Ausflüge zu planen, um entsprechende Reservierungen vornehmen zu können. Raum 101 war sich schnell einig, alle Ausflüge mitzumachen. Dass dieses Zimmer von Georg und mir belegt wird, dürfte jedem klar sein!

Nachdem alles besprochen war, gingen wir bei erneut schönem Wetter durch eine Parkanlage in die Stadt und machten hier und da Fotostopps. Aufpassen mussten wir nur auf den Linksverkehr, der auch auf Fußwegen galt. Am Informationscenter teilte sich die Gruppe auf, da einige mit der Gondel auf den Mount Cavendish mit Blick auf Christchurch fahren wollten.

Der Rest der Gruppe folgte Sabine bis zur Kathedrale oder besser gesagt bis zur Ruine der Kathedrale, die ein Opfer des letzten Erdbebens 2011 war. Nach einer kleinen Stärkung bei einem kambodschanischen Straßenverkäufer war eigentlich Schluss der Führung. Als aber überraschend eine Tramfahrt zum Gruppenpreis möglich war, nutzten alle diese Gelegenheit und so kam sogar Sabine zu ihrer ersten Fahrt in diesem nostalgischen Transportmittel.

Am Botanischen Garten trennten sich dann aber endgültig die Wege. Zu dritt sahen wir uns die 21 Hektar große Parklandschaft mit seinen unzähligen Pflanzen und riesigen Bäumen an, hatten unsere Freude an den Enten mit ihrem Nachwuchs und sahen dann plötzlich eine Maus oder Ratte im Gebüsch. Als diese anfing, über die Wiese zu laufen und springen, hatte sie ihren Namen weg: Springmaus. Ein Beweisfoto habe ich natürlich beigefügt.

Nach soviel Kultur und Natur wurde es Zeit für eine Trinkpause. Bei neuseeländischem Starkbier (6,5%) waren wir so sehr in unsere Gespräche vertieft, dass wir die Zeit ganz aus den Augen verloren. Und so mussten wir uns beeilen, um rechtzeitig zum Gruppen-Essen zu kommen, wo jeder von seinen Erlebnissen des Tages berichten konnte.