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Malaysia - Rundreise 2014 | |
Kuala Lumpur | |
Borneo (Miri) | |
In Miri auf Borneo angekommen, gab es einen weiteren Stempel für den Besuch des größten Bundesstaates von Malaysia - Sarawak. Die Fahne von Sarawak erinnert mich doch sehr stark an die vergangene Fußball-WM zu Hause, sie besteht aus den deutschen Farben und hat zusätzlich einen Stern. Schlapp herunterhängend ist sie schon sehr ähnlich!
Neben unserer deutschen Reiseleiterin Anika haben wir auf Borneo noch einen malaiischen Reiseleiter, Andy, der uns am Flughafen abholte. Nach kurzer Fahrt waren wir im Hotel. Die Zimmer waren noch nicht fertig, so wurde eine Wechselstube von der Gruppe aufgesucht. Das getauschte Geld wurde gleich wieder in Getränke im Supermarkt investiert. Irgendwie müssen ja die großen Scheine verkleinert werden.
Zurück im Hotel war erst mal Schlafpause angesagt. Das galt natürlich nicht für mich, denn gegen Jetlag hilft nur Bewegung und schnellstmöglich an den neuen Tagesrhythmus gewöhnen. Also Klamottenwechsel und raus in die Mittagshitze. Anfangs tat ich mich noch schwer mit dem Überqueren der Straßen. Hier ist Linksverkehr und Fußgängerampeln gibt es nur sehr wenige. In einer Nebenstraße bei alten Holzhütten wollten einige Kids mit mir Fußball spielen. Als "Weltmeister" musste ich mitmachen!
Da selbst in einer Parkanlage nichts los war, ging es zurück zum Hotel. Schwimmen im Pool? Warmes Wasser und kein Schirm, das hatte keinen Reiz. Stattdessen wieder raus zu einem gezapften Tiger-Bier auf der anderen Straßenseite.
Mit der nun ausgeruhten Gruppe gab es die andere Stadtseite zu sehen. Aber außer einem kleinen chinesischen Tao-Tempel, einer Moschee, dem Fischmarkt und einer "Altstadt"-Straße war auch hier nichts. Somit gingen wir zum Abendessen - genau dort, wo ich bereits zum Mittags-Bierchen war.
Das Essen war lecker, Bier ebenso. Nachdem Anika ein wenig von der Bergbesteigung erzählt hatte, war die Euphorie bei den 3 "Teilnehmern" hinüber. Ich befürchte, wir bekommen niemanden auf den Mount Kinabalu für unsere Fotos...
Nachdem schon frühzeitig Aufbruchstimmung herrschte, machte ich mich noch mal auf einen Rundgang. Aber selbst die Dunkelheit brachte nicht mehr Leben in die vom Ramadan gezeichnete Bevölkerung.