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Costa Rica & Nicaragua & Panama - Rundreise 2013 |
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Bocas del Toro-Inseln (Colon-Insel) |
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Panama-Stadt |
Es macht langsam keinen Spaß mehr, jeden Tag über das Wetter zu berichten. Auch heute sollte der Regen unseren kompletten Tagesplan durcheinander bringen.
Bereits beim Klingeln des Weckers um 5 Uhr hörten wir, wie es draußen Bindfäden regnete. Eigentlich wollten wir den kurzen Weg bis zum Flughafen laufen, nun aber wichen wir aufs Taxi aus. Dort angekommen, waren wir wie immer die Ersten.
Uns war bereits vorher bekannt, dass die Freigepäckgrenze bei 14 kg lag. Jeder weitere kg sollte 1 Dollar kosten. Wie sich aber herausstellte, hatte sich inzwischen der Preis verdoppelt. Und noch merkwürdiger war die Kulanzgrenze. Ich hatte angeblich 18 kg, musste jedoch nichts bezahlen. Bei 19 kg wurde wiederum abkassiert.
Christian teilte uns dann mit, dass sich aufgrund des Regens der Abflug verspäten würde, mindestens bis 8 Uhr. Er selbst verabschiedete sich, um noch sein Boot aufs Festland zu bekommen. So saßen wir und warteten (es regnete immer noch), neue "Wasserstandsmeldungen" über den Flug erhielten wir von der Reiseleiterin einer anderen Reisegruppe. Die Landebahn hatte schon tiefe Pfützen, die ein Hund als Badewanne nutzte.
Gegen 10 Uhr kam die Propeller-Maschine endlich. Wir stellten uns sofort vor der Personenkontrolle auf - und erfuhren, dass der Flieger erst noch einen weiteren Ort anfliegen würde. Überraschend schnell kam er aber wieder zurück, der andere Flughafen war gesperrt. Durch die Kontrolle durften wir dennoch, um im nächsten Raum weiter zu warten. Kurz nach 12 Uhr stiegen endlich Passagiere in den Flieger ein und die Maschine hob erneut ohne uns ab. Diesmal kam sie leer zurück und so konnten wir nach 7 Stunden Wartezeit endlich unseren einstündigen Flug nach Panama-City um 13 Uhr antreten.
In Panama-City hatte unsere neue Reiseleiterin Elisabeth ebenfalls seit 7 Uhr auf uns gewartet. Sie musste in einer angenervten Stimmung den Tag irgendwie retten. Dumm nur, dass es auch hier immer wieder regnete!
Wir fuhren direkt zur Miraflores-Schleuse, um einige Container-Schiffe beim Verlassen des Panama-Kanals zu beobachten. Zwischendurch gab es einen 15-minütigen 3D-Film über den Kanal in einem total unterkühlten "Kino". Zurück auf der Aussichtsplattform warteten wir gerade auf das Öffnen eines Schleusentores, als der Besucherbereich geschlossen wurde. Wenn man Pech hat, dann aber richtig!
Anschließend ging es im Stau noch Casco Viejo, wo wir einen Spaziergang im Halbdunkel machten. Auch wenn es gerade mal trocken war und viel erklärt wurde, der Hunger und Durst war zu groß. Es ging zum Hotel, während draußen wieder alle Himmels-Schleusen geöffnet wurden.
Die fehlenden Programmpunkte holt die Gruppe am Mittwoch vor dem Transfer zum Flughafen nach. Da ich dann bereits auf meiner Insel bin, muss ich das auf eigene Faust nachholen.