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China - Rundreise 2012 | |
Shanghai | |
Suzhou | |
Der Morgen begann mit einem Schock im Tiefschlaf – um 6:30h gab es einen Weckruf, kurz danach einen zweiten. Wieso klingelte es eine Stunde früher als angekündigt? Egal, noch ein paar Minuten Schlaf waren schon drin…
Im Bus erfuhren wir, dass es eine weitere Chinatours-Gruppe im Hotel gab, deren Heimflug früh am Morgen war. Hoffentlich wurden sie nicht zu spät geweckt!
Bevor es in die nächste Stadt weiterging, wurde in Shanghai noch die Französische Konzession besucht. Nach der Flut von Eindrücken am Vortag viel es schwer, sich hierfür zu begeistern. In Erinnerung bleibt sicherlich die unglaubliche Ruhe in diesem Viertel. Und dann war da noch der alte Mann mit seinem Vogel. Das “Haustier” gehorchte aufs Wort.
In Suzhou angekommen, standen 2 weitere Besichtigungen an. Zunächst waren wir im Garten des Meisters der Netze und anschließend noch im Kaiserkanal (eigentlich für morgen geplant). Beides ganz nett anzusehen, aber sicher kein Highlight.
Darum wurde beim Fotografieren mehr auf die Menschen geachtet, einige Fotos davon sind angefügt.
Im Hotel angekommen, musste der Abend vorbereitet werden. Also zogen einige von uns los in einen größeren Supermarkt um die Ecke. Vergleichbar mit Real-Markt gab es alles von Lebensmittel bis Computer. In der Fleisch- und Fischabteilung wurde es wieder exotisch. Eine Frau begutachtete die Hühnerfüße sehr lange, bis sie die besonders schmackhaften ausgewählt hatte. Es gab aber auch einige (noch) lebende Tiere: Fische, Schlangen, Kröten, Schildkröten – einige bereits vorgepackt. Wir konzentrierten uns mehr auf Bier, Wein und Chips. Es wurde eine große Auswahl an chinesischen Chips-Sorten eingepackt.
Während der heutige “Gastgeber” sein Zimmer vorbereitete, zog ich noch mal los zu einem Test der chinesischen Küche. In einem kleinen Restaurant, wo nur Einheimische waren, traute ich mich rein. Ich musste wieder den Bildern auf der Speisekarte vertrauen und hatte Erfolg. Das überbackene Hühnchen (oder auch immer was es war) schmeckte lecker.
Ausgestattet mit unseren (Zahnputz-)Gläsern versammelten wir uns nach und nach auf Zimmer 707 und beendeten den heutigen Tag erneut in geselliger Runde.
Inzwischen sollten Verwandte und Freunde von der ganzen Reisegruppe zum regelmäßigen Leserkreis gehören. Daher mal eine Botschaft: Abgesehen von der einen oder anderen nervenden Erkältung geht es allen gut!
Morgen im Wasserdorf Wuzhen soll es noch Internet geben (ob es stimmt werden wir sehen). Danach werden wir auf jedem Fall während der Schifffahrt offline sein. Also bitte nicht wundern, wenn meine Berichte in der zweiten Hälfte der Reise nicht mehr immer sofort im Internet stehen.
Frank