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Brasilien - Rundreise 2009 | |
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Ganz in der Früh wurde ein ganzer Ochse in unserem Bordschlafzimmer mit der Bandsäge zerlegt. Wir hatten uns schon an unser Hängemattenlager gewöhnt und konnten trotzdem weiterschlafen.
Nach einem mageren Frühstück kamen wir gegen 10 Uhr in Santarem an. Kurz vorher sahen wir den Zusammenfluss vom blauen Tapajos und braunen Amazonas, wo das Wasser kilometerweit nebeneinander her fließt, ohne sich zu vermischen. Alle waren happy, da wir ja den Zusammenfluss in Manaus wegen der verspäteten Abfahrt des Schiffes verpasst haben.
Nach einem kurzen Transfer nach Alter do Chão waren wir überrascht von der schönen Landschaft mit seinen herrlich weisen Sandstränden und dies mitten im Amazonasgebiet. Wir stürzten uns sofort in das Badewannenwarme, blaue Wasser des Tapajos.
Am Nachmittag trennte sich die Gruppe, die einen zum Faultier kucken, die anderen zum Faulenzen mit viel Bier am Strand. Frauke, Frank, Mike, Artur und Otto fuhren mit einem Motorboot zu einer schönen Flussinsel, wo es die Tiere gab, die wir im Amazonas nicht gesehen haben. Die Rückfahrt dauerte etwas, da der Bootsführer erstmal Benzin unterwegs von einem Schiff ausleihen musste. Die andere Gruppe fuhr gegen Abend zu einer Sandbank und konnte viele Flussdelfine beobachten.
Den Abend beendeten wir gemeinsam mit einem leckeren Abendessen.
Spruch des Tages: Wer mehr Benzin hat, kommt früher an...