Allgemein:
Brasilien - Rundreise 2009
Rio Preto da Eva
Manaus

Während wir im tiefsten Schlaf waren, kam ein Gewitter und schnell versuchten wir, unsere Habseligkeiten unter dem Felsvorsprung in Sicherheit zu bringen. Dort konnten wir uns sogar noch einigermaßen ausbreiten und haben dann auf dem Boden und Felsen soweit es ging noch eine Stunde bis zur Dämmerung weitergeschlafen. Überraschend wiederum das Fehlen von Kleingetier. Der Dschungel kann doch sehr freundlich sein.

Um 5 Uhr morgens ging es wieder zurück zur Lodge. Diesmal mussten wir gegen die Strömung paddeln und uns recht anstrengen. Nach der Rückkehr war auch die verschollene Plastikflasche von Jörg wieder da. Diese Flaschengeschichte ist allerdings zu groß für das Tagebuch, denn es hat fast den Deutsch-französischen Krieg (mit der französischen Gruppe in der Lodge) wieder entflammt, welcher aber durch die diplomatischen Fähigkeiten von Petra verhindert wurde und hatte auch während der groß angelegten Suchaktion fast eine Ehekrise zwischen unserer Küchenfee Conceição und ihrem Mann ausgelöst.

Nach dem Frühstück ging es zum Piranha fischen, was aber nicht zum Erfolg wurde. Zum Glück gab es da noch den Piranha aus der Eis-Truhe zum Fotografieren. Dafür war das Bad im Fluss umso schöner.

Nach dem Mittagessen verließen wir diesen wunderschönen Platz im Urwald und es ging in die Zivilisation zur Großstadt Manaus. Das Abendessen wurde eine richtiges Fressgelage in einer Churrascaria, wo wir soviel Fleisch aßen, wie wir reinstopfen konnten. Dabei war der dürre Frank ein Fass ohne Boden.

 

Spruch des Tages: Der Frank hat seine Weste mit den vielen Taschen dabei, um sich den Essensvorrat für das Schiff zu besorgen.