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Ecuador & Galapagos-Inseln - Rundreise 2007 |
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Galapagos-Inseln (Insel Santa Cruz) |
Da der Tag heute zur freien Verfügung stand, trennten sich unsere Wege wieder einmal. Drei Gruppen erkundeten zu Land und zu Wasser die Umgebung von Santa Cruz. Gruppe Eins entdeckte eine versteckte Schlucht "Las Grietas" und konnte beim Baden über die Klarheit des 10m tiefen Wassers nur staunen.
Gruppe Zwei machte sich auf zur Insel Floreana, welche wir auch nach einer ca. 2 stündigen, sehr holprigen Bootsfahrt, erreichten. Hunderte von Delfinen tauchten vor uns auf und ließen so manchen die Übelkeit vergessen. Manche von uns waren schon nass, bevor es überhaupt zum Schnorcheln ging, da sich die hinteren Plätze im Boot als die herausstellten, auf denen man am schnellsten nass wird. Auf Floreana angekommen, erkundeten wir mit unserem Guide die Küste. Dort machten wir Bekanntschaft mit 2 Machos, die uns von ihrem Territorium vertreiben wollten. Aber nicht mit uns - im richtigen Moment konnten wir unsere Erkundungstour fortsetzen. Wieder zurück an Bord ging es zur Teufelskrone, wo unsere Schnorchel-Expedition stattfinden sollte. Es war gigantisch - wir sahen unter anderem Mantas, Stachelrochen, Robben, Schildkröten, Weißspitzen-Riffhaie und jede Menge Fische! Leider setzte die Kälte des Wassers unserem Guide so sehr zu, dass das Schnorchel-Abenteuer viel zu schnell zu Ende ging. Für die Rückfahrt wurden die Schotten geschlossen und die Schwimmwesten angelegt. Susann hielt es trotz allem nicht auf der Bank :). Nach 2 Stunden aufregender Fahrt, die wir mit Singen und Hochzeitsgeschichten überstanden, landeten wir glücklich und nass auf Santa Cruz.
Tja, bei Gruppe Drei sah es ganz anders aus. Unser Ziel war der Nordzipfel von Santa Cruz: Isla Venecia. Den Zipfel erreichten wir, doch die Insel blieb uns verborgen. Doch zurück zum Start: schon um 8 Uhr war uns klar, dass wir uns irgendwie in einer Zeitschleife befinden. Alle Mitfahrer trieben das Alter erschreckend in die Höhe. Sehr sportlich konnte es nicht werden. Auf dem "Love Boat" angekommen, schipperten wir ca. 90 min zum Nordzipfel um dann endlich die großen und kleinen Landleguane zu sehen....äh finden. Eine sehr karge und wüstenartige Landschaft hieß uns willkommen und wir lernten, dass große Leguane große Löcher zum Brüten buddelten und kleine Landechsen halt kleine Löcher gruben...aha. Dies verfolgte uns 90 min und zwischenzeitlich haben wir dann auch 4 Leguane, einen Flamingo und 2 Goldwaldsänger erblickt. Von der ganzen Aufregung aufgewühlt, kühlten wir uns am Nachbarstrand mit Schnorcheln und kurzem Schwimmen ab. Nun hieß es wieder ab nach Hause. Im Hostal angekommen pflegten wir unsere Sonnenbrände und tauschten unsere spannenden Geschichten aus.
Spruch des Tages: Matthias: "Das Wasser hat ganz schön viele Schlaglöcher!"