Allgemein:
Neuseeland & Vereinigte Arabische Emirate - Rundreise 2018
Frankfurt am Main
Dubai

Nach einer letzten Nacht im heimischen Bett konnte es nun losgehen. Ein letzter Check in der Bahn-App, die Züge fuhren pünktlich. Im ICE hatte ich mir zum Glück vorher einen Sitzplatz reserviert - Platz 91 im ersten Wagen, ein Einzelplatz, so dass ich meine Reisetasche direkt neben den Sitz stellen konnte. Bei Musik wurde noch ein wenig geschlafen.

Am Flughafen angekommen, ging es gleich zum AiRail-Check-In-Schalter. Dieser war jedoch geschlossen und so musste ich doch länger als geplant mein Gepäck tragen. Am Terminal 2 kam dann gleich noch ein weiterer Dämpfer meiner Planungen. Der Check-In startete erst in einer Stunde. Somit musste das obligatorische Essen bei McDonalds verschoben werden.

Beim Hinstellen in der Schlange war ich dann aber hellwach und stand sehr weit vorne. Ich bekam meine reservierten Fensterplätze (was ja bisher nicht immer geklappt hat) und als ich sie "Schlafplätze" nannte, musste die nette Dame beim Check-In grinsen.

Nach der McDonalds-Pause ging es durch die Passkontrolle und zum nächsten traditionellen Akt: Das Abschieds-Bier. Doch dann war es Zeit, durch die nervende Sicherheitskontrolle am Gate zu gehen, die Schlange war schon ziemlich lang. Nachdem ich letztes Jahr meinen Rucksack fast komplett ausräumen musste, hatte ich dieses Mal vorgesorgt: Neben Fotoapparat und Notebook kamen auch Akkus und Power-Banks in eine gesonderte Kiste. Somit verteilte sich mein Hab und Gut auf 3 Kisten! Natürlich fand der Körperscanner wieder etwas "gefährliches" (wahrscheinlich mein Hosenknopf!) an mir und so wurde ich abgetastet. Und auch Fotoapparat und Notebook wurden auf Sprengstoff überprüft. Sicherheit geht über alles!

Im Wartebereich waren bereits alle Sitzplätze mit Steckdosen belegt. Da ich aber sicherheitshalber mein Handy nochmal aufladen wollte, suchte ich die Wände nach Steckdosen ab. Irgendwo musste doch der Staubsauger angeschlossen werden - und ja, da waren 2 Steckdosen und ich "durfte" die letzten Minuten vorm Boarding noch ein wenig stehen.

Die Sitzplätze im Flugzeug hatten richtig viel Beinfreiheit. Schnell hatte ich meinen eigenen Kopfhörer dank mitgebrachten Adapter am Entertainmentsystem angeschlossen und da war auch noch eine Steckdose sowie USB-Anschluss fürs Handy zum Aufladen. Mit meiner Sitznachbarin Alex kam ich schnell ins Gespräch, sie war auf den Weg nach Brisbane in Australien. Auf unser Essen mussten wir sehr lange warten, so begann ich bereits mit einem Film aus der großen Auswahl. Nach dem Essen testete ich noch kurz das freie WLAN (20 MB bzw. 2 Stunden) mit einer WhatsApp-Nachricht. Doch dann wurde es Zeit, die wenigen noch verbleibenden Flugstunden zum Schlafen zu nutzen. Von der gewählten Musik-Playlist habe ich nicht mehr viel gehört...